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FINANZEN/1534: Geldwäsche bei der Danske Bank


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 10. Januar 2019

Geldwäsche bei der Danske Bank


"Der Geldwäscheskandal um die Danske Bank offenbart die kriminelle Energie in den Vorstandsetagen. Nicht nur deutsche Banken, auch deutsche Firmen haben mitgemischt. Dabei haben Deutsche Bank und Commerzbank entweder gepennt oder das illegale Treiben aus Profitgier vorangetrieben, während Konzernkonten mit prallen 31 Millionen Euro vollgemacht wurden. Beide Banken sind ein Sicherheitsrisiko für die Steuerzahler und wurden direkt und indirekt von den Steuerzahlern in der Krise gerettet", kommentiert Fabio De Masi, stellvertretender Vorsitzender und finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, die neuesten Enthüllungen um den Geldwäscheskandal bei der Danske Bank. De Masi weiter:

"Die Volumina der gewaschenen Gelder lassen nur den Schluss zu, dass gegen Paragraf 25h des Kreditwesengesetzes verstoßen wurde. Die Bundesregierung muss endlich Ermittlungsbehörden und Strafvollzug umfänglich befähigen, um gegen Geldwäsche, Steuerhinterziehung und organisierte Kriminalität vorzugehen. Der Zahlungsverkehr im gewerblichen Güterhandel muss ebenfalls genauer überwacht werden. Es bedarf einer genauen Prüfung der involvierten Banken durch die BaFin."

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Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 10. Januar 2019
Deutscher Bundestag
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Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2019

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