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UMWELT/636: Katja Kipping zur Räumung des Hambacher Forsts


DIE LINKE - Presseerklärung vom 6. September 2018

Katja Kipping, Vorsitzende der Partei DIE LINKE, zu den Räumungen des Hambacher Forsts durch die Polizei:


"Der Konzern RWE vernichtet ein 100 Hektar großes, 12.000 Jahre altes Ökosystem mit geschützten Baumarten und vom Aussterben bedrohten Tierarten. Ein Großaufgebot der Polizei beschützt die Zerstörung des Hambacher Forsts. Bundesumweltministerin Svenja Schulze muss die SPD und CDU in Nordrhein-Westfalen zur Ordnung rufen. Es ist die Pflicht einer jeden Politikerin und eines jeden Politikers, nicht länger dem RWE-Konzern freie Hand zu gewähren, sondern sich an die Seite der Bürgerinnen und Bürger zu stellen, die sich couragiert für Klimaschutz engagieren. DIE LINKE fordert, dass spätestens im Jahr 2035 das letzte Kohlekraftwerk vom Netz geht. Und um den Kohleausstieg sozial umzusetzen, fordern wir einen Strukturwandelfonds des Bundes mit einem Volumen von 250 Millionen Euro im Jahr."

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 6. September 2018
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. September 2018

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