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WIRTSCHAFT/1952: Opelaner müssen über Übernahmepläne informiert werden


Presseerklärung - DIE LINKE. im Bundestag vom 15. Februar 2017

Opelaner müssen über Übernahmepläne informiert werden


"Bei Opel geht es um die Zukunft von tausenden Beschäftigten und ihren Familien, da ist es doch eigentlich das Mindeste, die Betroffenen und ihre Vertretung über mögliche Übernahmepläne zu informieren. Die Bundesregierung muss hier den Druck erhöhen", erklärte Michael Schlecht, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zu den Plänen für eine mögliche Übernahme von Opel durch den französischen Autobauer PSA. Schlecht weiter:

"Dieser Affront gegenüber den Beschäftigten, ihrem Betriebsrat und dessen Mitbestimmungsrechten muss seitens der Regierung weiterhin mit Nachdruck zurückgewiesen werden. Es ist ja schön, wenn PSA-Vertreter ihre Bereitschaft erklären, mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zu sprechen - ihre Bereitschaft, mit Betriebsräten und Gewerkschaften zu sprechen, müssen sie erstmal unter Beweis stellen. Es darf hier nicht über die Köpfe der Beschäftigten hinwegentschieden werden."

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Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 15. Februar 2017
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Februar 2017

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