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BILDUNG/928: Karliczeks BAföG-Reform löst die gravierenden Probleme nicht


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 30. Januar 2019

BRANDENBURG: Karliczeks BAföG-Reform löst die gravierenden Probleme nicht


Zum Kabinettsbeschluss zur BAföG-Reform erklärt der Sprecher für Studium, berufliche Bildung und lebenslanges Lernen der FDP-Fraktion Dr. Jens Brandenburg:

"Bundesbildungsministerin Karliczek hat viel Zeit verstreichen lassen und bleibt nun maximal unkreativ. Ihr Entwurf löst die gravierenden Probleme beim BAföG nicht. Die jahrelangen Versäumnisse verschleppt Frau Karliczek in die Zukunft. Nötig wäre eine strukturelle Vereinfachung des BAföG, um wieder mehr Studierende zu erreichen. Denn Studieren darf keine Frage der sozialen Herkunft sein. Die persönlichen Aufstiegschancen junger Menschen müssen unabhängig von der Unterstützungskraft oder dem Unterstützungswillen der Eltern sein. Ein grundlegender Systemwechsel zum elternunabhängigen BAföG ist deswegen dringend notwendig, damit das BAföG wieder ein wirkliches Bildungsaufstiegsgesetz wird."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 31. Januar 2019

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