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EUROPA/1350: Lambsdorff zur Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben


fdk - freie demokratische korrespondenz 332/2014 - 4. Juni 2014

LAMBSDORFF zur Forderung nach höheren Verteidigungsausgaben



Berlin. Zur Forderung des NATO-Generalsekretärs Anders Fogh Rasmussen nach höheren Verteidigungsausgaben der Mitgliedstaaten erklärt der Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament FDP-Präsidiumsmitglied ALEXANDER GRAF LAMBSDORFF:

"Die Krise in der Ukraine hat uns vor Augen geführt, dass der Frieden in Europa nicht selbstverständlich ist. Das ist jedoch kein Grund, in alte Denkmuster zurückfallen. Mehr denn je ist jetzt eine intelligente NATO-Politik gefordert. Ein erneuter Rüstungswettlauf, wie zu Zeiten des Kalten Krieges, ist die falsche Antwort. Viel eher sind Dialog und Diplomatie das Mittel der Wahl. Erste Entspannungssignale sind da. Darauf sollten wir aufbauen.

Die Europäische Union wird die Menschen in der Ukraine weiterhin unterstützen, vor allem über die Zivilgesellschaft. Die russische Annexion der Krim ist und bleibt völkerrechtswidrig. Jedoch müssen wir durch Dialog und nicht durch Konfrontation gemeinsam eine Lösung finden."

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fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 6. Juni 2014