Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → FDP

FINANZEN/1854: Staatliche Geschäftsmodelle auf Kosten Dritter rentieren sich nicht


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 25.03.2013

FRICKE: Staatliche Geschäftsmodelle auf Kosten Dritter rentieren sich nicht



BERLIN. Zur Einigung der Euro-Finanzminister zu den Hilfen für Zypern erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer und haushaltspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Otto FRICKE:

Dieses Ergebnis hätte Zypern schon weit früher haben können. Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt, dass jetzt ein marktwirtschaftlich und ordnungspolitisch weit besseres Ergebnis erreicht werden konnte. Es werden diejenigen Eigentümer und Gläubiger herangezogen, die in den vergangenen Jahren von unverantwortlich hohen Zinsen profitiert haben. Und es werden gleichzeitig die Inhaber von kleineren Sparguthaben ausreichend geschützt.

Es zeigt sich nun, dass sich im Euroraum staatliche Geschäftsmodelle auf Kosten Dritter nicht dauerhaft rentieren. Das Ergebnis trifft zwar bei der FDP-Bundestagsfraktion nicht auf Begeisterung, ist aber leider nötig, um den Euroraum zu stabilisieren. Jetzt gilt es, die Klärung der weiteren Details durch die Troika bis zur abschließenden Entscheidung des Deutschen Parlaments aufmerksam zu begleiten.

*

Quelle:
Presseservice der Liberalen
FDP-Bundestagsfraktion
Pressestelle
Platz der Republik, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52 378
Fax: 030/227 56 778
E-Mail: pressestelle@fdp-bundestag.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. März 2013