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GESUNDHEIT/849: FDP-Bundestagsfraktion würdigt Arbeit der Krankenhäuser


Presservice der Liberalen / F.D.P. Bundestagsfraktion - 03.05.2012

ASCHENBERG-DUGNUS / LANFERMANN: FDP-Bundestagsfraktion würdigt Arbeit der Krankenhäuser



BERLIN. Zur Einigung der Gesundheitspolitiker der Koalition über die zukünftige Krankenhausfinanzierung erklären die Verhandlungsführer der FDP-Bundestagsfraktion Christine ASCHENBERG-DUGNUS und Heinz LANFERMANN:

Christine ASCHENBERG-DUGNUS: "Der FDP-Bundestagsfraktion ist bewusst, wie wichtig und wertvoll die Krankenhäuser und ihre Mitarbeiter für eine gute Versorgung der Patienten sind. Damit diese nicht gefährdet wird, haben wir gemeinsam mit der Union vereinbart, die aufgrund hoher Tarifabschlüsse gestiegenen Belastungen bei der Krankenhausfinanzierung stärker zu berücksichtigen. Mit diesem Schritt würdigen wir die gute Arbeit, die die Krankenschwestern und Krankenhausärzte jeden Tag für die Patienten leisten. Die aktuellen Tarifabschlüsse sollen bereits Bestandteil der diesjährigen Verhandlungen sein und somit umgehend zu einer Stärkung der Krankenhausfinanzen führen. Damit werden den Krankenhäusern voraussichtlich rund 280 Millionen Euro mehr zur Verfügung stehen."

Heinz LANFERMANN: "Zusätzlich zu diesen Mehrausgaben setzen wir aber auch Anreize, die Kosten der Krankenhausbehandlungen zu senken. Es muss zukünftig vermieden werden, dass Krankenhäuser ausschließlich aufgrund der zu erwartenden Einnahmen Therapien einleiten, die aus medizinischer Sicht unnötig sind. Wir betonen aber auch deutlich: Mit uns wird es keine Rationierung bei Gesundheitsleistungen geben. Spekulationen, dass Hüft- oder Knieoperationen bei älteren Patienten nicht mehr bezahlt würden, entbehren jeglicher Grundlage. Wer hier Ängste schürt, handelt verantwortungslos."

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Quelle:
Presseservice der Liberalen
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veröffentlicht im Schattenblick zum 4. Mai 2012