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SOZIALES/1413: Suding zum Betreuungsgeldbezug


fdk - freie demokratische korrespondenz 341/2014 - 11. Juni 2014

SUDING zum Betreuungsgeldbezug



Berlin. Zum Bezug des Betreuungsgeldes im ersten Quartal 2014 erklärt das FDP-Präsidiumsmitglied KATJA SUDING:

"Gerade die überproportional hohe Zahl von Anträgen aus Zuwandererfamilien sollte die Große Koalition aufschrecken. Offenbar verlockt das Betreuungsgeld Familien mit Migrationshintergrund dazu, einen Bogen um die öffentlichen Betreuungsangebote zu machen. Dies ist für deren Kinder sehr problematisch, wird doch in frühkindlichen Bildungseinrichtungen vielfach das Fundament für eine gelungene Integration gelegt.

Auch vor dem Hintergrund der Einführung des Elterngeldes Plus ist es notwendig, dass Union und SPD alle bestehenden familienpolitischen Maßnahmen erneut auf den Prüfstand stellen und auf ihre Wirksamkeit hin überprüfen. Als Konsequenz müssen teure aber für die Familienförderung unwirksame Maßnahmen abgeschafft werden. Dies muss auch für Maßnahmen gelten, die wie das Betreuungsgeld Fehlanreize setzen. Das Kindeswohl muss immer im Vordergrund stehen."

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Quelle:
fdk - freie demokratische korrespondenz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Juni 2014