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SICHERHEIT/748: Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre wird unumgänglich


Pressemitteilung der Fraktion der Freien Demokraten vom 11. Dezember 2018

STRACK-ZIMMERMANN: Untersuchungsausschuss zur Berateraffäre wird unumgänglich


Zu den Medienberichten über die Aussageverweigerung der ehemaligen Staatssekretärin Suder vor dem Verteidigungsausschuss erklärt die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann:

"Wir bedauern sehr, dass die ehemalige Staatssekretärin Suder unserer Einladung in die Sitzung des Verteidigungsausschusses nicht folgt. Die Fraktion der Freien Demokraten will Transparenz und eine sachliche Aufklärung der Berateraffäre. Als ehemals verantwortliche Staatssekretärin könnte Frau Suder dazu sicherlich viel beitragen. Ihre Weigerung wird die Aufklärung der undurchsichtigen Vorgänge im Ministerium jedoch erschweren. Das Angebot, unsere Fragen schriftlich zu beantworten, kann ein ausführliches persönliches Gespräch im Verteidigungsausschuss nicht ersetzen. Die FDP-Fraktion wird nach der morgigen Sitzung beurteilen, ob ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuss notwendig ist. Nach der bisherigen Blockadehaltung von Bundesverteidigungsministerin von der Leyen und nun auch von Frau Suder wird dieser unumgänglich."

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Quelle:
Fraktion der Freien Demokraten im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030-227 51990
E-Mail: presse@fdpbt.de
Internet: www.fdpbt.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Dezember 2018

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