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HAMBURG/2291: Neupack wird nervös - Solidarität wirkt (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 11. Dezember 2012

Neupack wird nervös - Solidarität wirkt



Der Verpackungsmittelhersteller Neupack, dessen Belegschaft seit über einem Monat für einen Tarifvertrag und gerechte Löhne streikt, wird offenbar nervös. "Nicht anders sind die drei Pressemeldungen zu erklären, die heute Vormittag herausgegeben wurden", erklärt Kersten Artus, wirtschafts- und gewerkschaftspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Offenbar gezielt wurde eine skurrile Öffentlichkeitskampagne inszeniert, um Streikende und die Bevölkerung zu verunsichern." Fakt sei aber: "Das Unternehmen weigert sich seit einem halben Jahrhundert, einen Tarifvertrag abzuschließen", so Artus.

Der Streik der Beschäftigten wird von großen Sympathiewellen aus allen Schichten der Gesellschaft unterstützt. Aus der Bürgerschaft haben sich DIE LINKE, SPD und Grüne solidarisiert. "Die Gespräche, die seit einiger Zeit geführt werden, müssen endlich in akzeptable Ergebnisse umgesetzt werden", fordert Artus. "Anstatt Presseerklärungen zu texten, sollte die Familie Krüger lieber einen Tarifvertrag formulieren."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 11. Dezember 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Dezember 2012