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HAMBURG/2525: Wilhelmsburger Reichsstraße - Spatenstich verhindert keine Klagen (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 8. August 2013

Wilhelmsburger Reichsstraße: Spatenstich verhindert keine Klagen



Heute haben Bürgermeister Scholz, Verkehrssenator Horch und Bundesverkehrsminister Ramsauer den symbolischen ersten Spatenstich für die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße getan. "Die Tinte unter dem Planfeststellungsbeschluss ist noch nicht trocken, da wird schon der Spaten herausgeholt", kritisiert Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Diese Eile ändert aber nichts daran, dass die geplante neue Wilhelmsburger Reichsstraße faktisch eine Autobahn wird. Noch mehr Verkehr und noch mehr Lärm werden die Folge sein." Engagierte WilhelmsburgerInnen klagen deshalb gegen Verlegung und Ausbau der Straße. "Die Fraktion DIE LINKE wünscht den KlägerInnen viel Erfolg - und dem Stadtteil eine Verkehrslösung, die nicht zu Verschlechterungen führt. Solange der Bund das zu erwartende Eilverfahren nicht gewinnt, wird es jedenfalls keine Verlegung geben. Spatenstich hin oder her."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 8. August 2013
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. August 2013