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HAMBURG/3620: Betonsenat einigt sich - Umweltschutz verliert mal wieder (Die Linke)


Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 18. Mai 2016

Betonsenat einigt sich - Umweltschutz verliert mal wieder


Umweltsenator Kerstan und die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen haben sich Medienberichten zufolge im Streit um das Wohnungsbauprogramm geeinigt. "Konkret heißt das: Der Umweltschutz gibt sich mal wieder geschlagen", erklärt dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. "Mit Ablasszahlungen erkauft sich Bausenatorin Stapelfeldt mehr Grau und weniger Grün in der Stadt." Der durch die Vereinbarung zwischen Umwelt- und Baubehörde fortschreitende Flächenfraß in Hamburg wird das Stadtbild nachhaltig zum Schlechteren verändern, fürchtet Jersch: "Im Betonsenat macht sich niemand mehr Gedanken über den Erhalt eines Gleichgewichts zwischen Beton und Natur bei der Flächennutzung. Diese Ideenlosigkeit ist bezeichnend für das Fehlen von Visionen des Senats für eine lebenswerte und ökologisch ausgeglichene Metropole. Die Folgekosten für Stadt, Umwelt und Menschen werden immens sein."

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Quelle:
Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft
Presseerklärung vom 18. Mai 2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. Mai 2016

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