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MECKLENBURG-VORPOMMERN/1247: Die Rolle der Regionen und Städte muss gestärkt werden (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 26. März 2012

Die Rolle der Regionen und Städte muss gestärkt werden

Detlef Müller für MV beim Europäischen Gipfel der Regionen und Städte


Am 22. und 23. März fand der 5. Europäische Gipfel der Regionen und Städte in Kopenhagen statt, zu dem rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa zusammenkamen, um die aktuellen Herausforderungen u.a. mit den Präsidenten der EU-Kommission und des Europäischen Parlamentes zu beraten. Für Mecklenburg-Vorpommern nahm der europapolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion und Vorsitzende des Europa- und Rechtsausschusses Detlef Müller teil.

"Städte und Regionen - beide sind aufeinander angewiesen", so Detlef Müller. "Die Rolle der Regionen und Städte bei der Umsetzung der Entwicklungsstrategie Europa 2020 muss gestärkt werden. Für uns in Mecklenburg-Vorpommern ist es besonders wichtig und eine besondere Herausforderung, im Konzert der Metropolen Gehör zu finden. Hilfreich ist hierfür die kürzlich vereinbarte Mitarbeit in der Metropolregion Hamburg wie auch die Mitarbeit im Parlamentsforum Südliche Ostsee."

Detlef Müller nutzte die Konferenz, um seine Erfahrungen der Zusammenarbeit von Städten und ihren Umlandgemeinden am Beispiel des Wirtschaftsstandortes Ludwigslust mit José Manuel Barroso, dem Präsidenten der Europäischen Kommission, zu erörtern. Im Rahmen des Kopenhagener Treffens überreichte Detlef Müller außerdem dem Präsidenten des Europäischen Parlaments Martin Schulz die Resolution des Parlamentsforums Südliche Ostsee.

Hintergrund:

Das 5. Europäische Gipfeltreffen der Regionen und Städte, das unter dem Motto "Das europäische Stadtgefüge im 21. Jahrhundert" stand, wurde vom Ausschuss der Regionen (AdR) in Zusammenarbeit mit der Stadt Kopenhagen und der dänischen Hauptstadtregion veranstaltet. Zwei Tage lang haben Spitzenvertreter der Regionen und Kommunen aus den 27 Mitgliedstaaten der EU mit renommierten Architekten und Stadtplanern sowie Wissenschaftlern aus dem Bereich Stadtentwicklung ihre Erfahrungen und Ideen ausgetauscht. Ziel war, die Stadtentwicklung stärker in den Vordergrund der Politik in Europa und der ganzen Welt zu rücken. Der Gipfel bot Gelegenheit für einen offenen Austausch über den Einfluss der EU auf die Stadtentwicklung, die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in regionale und kommunale Projekte sowie die Entwicklung innovativer Konzepte zur Förderung einer umweltverträglichen städtischen Wirtschaft.


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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Milko Eilers (V.i.S.d.P.)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 28. März 2012