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MECKLENBURG-VORPOMMERN/1347: Erneuter Anschlag von Rechtsextremisten auf Wahlkreisbüro (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 3. August 2012

Schamfrist der Rechtsextremisten nach NSU-Morden offensichtlich beendet

Dr. Norbert Nieszery: Zweiter Anschlag auf Wahlkreisbüro eines LINKEN-Politikers innerhalb einer Woche beweist zurückkehrende Gewaltbereitschaft der Rechtsextremisten - Täter müssen umgehend gefasst und hart betraft werden



Zum nunmehr zweiten Anschlag auf ein Wahlkreisbüro eines demokratischen Landtagsabgeordneten innerhalb einer Woche erklärte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Dr. Norbert Nieszery:

"Ich verurteile auch diesen zweiten Anschlag auf das Wahlkreisbüro von Torsten Koplin aufs Schärfste und hoffe, dass die Täter kurzfristig ermittelt und entsprechend bestraft werden. Die Rechtsextremisten haben ihre Schamfrist nach den NSU-Morden offensichtlich beendet und greifen nun wieder zum Mittel der Gewalt und der Einschüchterung.

Niemand der solche Straftaten gegen demokratische Institutionen und das Gemeinwesen verübt, darf ungeschoren davonkommen. Wir Demokraten müssen den Tätern mit aller Härte beweisen, dass wir derartige Angriffe nicht dulden werden. Die Anschläge sollten im Übrigen auch noch einmal den Kritikern eines erneuten NPD-Verbotsverfahrens, insbesondere denen im Westen der Bundesrepublik, zu denken geben. Nur mit konsequenter Einigkeit unter den Demokraten werden wir im Kampf gegen den Rechtsextremismus Erfolg haben!"

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Milko Eilers (V.i.S.d.P.)
Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. August 2012