Der kulturpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ingulf Donig, weist die Kritik der Landtags-Opposition an dem Reformkonzept der Koalition und Landesregierung für die Theater in Schwerin und Parchim zurück:

"Von Seiten des Landes wurde immer wieder versucht, mit allen Beteiligten eine Gesamtlösung für die Theater- und Orchesterlandschaft in Mecklenburg-Vorpommern zu erreichen. Dazu hätten aber alle kommunalen Träger ihre Bereitschaft erklären müssen. Dies ist leider nicht überall geschehen, aber wir respektieren natürlich die souveräne Entscheidung der jeweiligen kommunalen Träger. Das Land kann aber nicht warten, bis auch beim letzten Theaterträger die Einsicht in die Vernunft obsiegt. Daher begrüßt die SPD-Landtagsfraktion das Angebot der Landesregierung an die Landeshauptstadt Schwerin ausdrücklich.

Es handelt sich hierbei auch nicht um Stückwerk oder Scheinlösungen, wie es die Opposition behauptet. Vielmehr haben sich die Theaterträger des östlichen Landesteils für die Ausarbeitung eines Modells offener gezeigt. Dieses wird derzeit von der Metrum GmbH detaillierter ausgearbeitet. Das Angebot an die Landeshauptstadt Schwerin ist Teil der Gesamtlösung für ein zukunfts- und tragfähiges Theater- und Orchesterkonzept für Mecklenburg-Vorpommern und kein Stückwerk."

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