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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2111: Schuldnerberatung im Land ist unerlässlich (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 19. September 2014

Schuldnerberatung im Land ist unerlässlich

Jörg Heydorn: Bedarfsgerechte Beratung muss flächendeckend gewährleistet sein



Anlässlich der heutigen Landtagsdebatte zum Antrag "Gemeinnützige Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung im Land sichern" erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Jörg Heydorn:

"Die wichtige Arbeit der Schuldnerberatung muss fortgesetzt werden. Seit Jahren wird Menschen engagiert geholfen, die in finanzielle Not geraten sind. Deshalb wurden auf Initiative der SPD-Landtagsfraktion im Jahr 2010 die Fördergelder von 1,6 Millionen Euro auf 1,8 Millionen Euro erhöht.

Fakt ist: Die Beratungsstellen im Land unterscheiden sich hinsichtlich Ausstattung, Erreichbarkeit und Qualität. Tendenziell konzentrieren sich Beratungsangebote im städtischen Raum, während sich die Aufrechterhaltung der Angebote im ländlichen Raum zunehmend schwieriger gestaltet. Das gilt jedoch nicht nur für den Bereich der Schuldnerberatung, sondern für die gesamte Beratungslandschaft.

Deshalb müssen wir die Beratungsstruktur neu sortieren und evaluieren. Ziel dabei ist, eine flächendeckende und bedarfsgerechte Beratung zu gewährleisten. Die SPD-Fraktion unterstützt daher den vom Sozialministerium angestoßenen Prozess zur Verbesserung der Beratungsstruktur. Darüber hinaus ist auch klar, dass wir bei in Not geratenen Beratungsstellen im Einzelfall prüfen müssen, ob weiteres Geld hilft. Die Koalition lässt hilfesuchende Menschen nicht allein. Gleichzeitig schauen wir darauf, dass wir die begrenzten Gelder mit größtmöglichem Nutzen einsetzen. Das unterscheidet uns von der Fraktion Die Linke."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle, Lennéstr. 1, 19053 Schwerin
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. September 2014