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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2345: In Bützow darf kein Betroffener im Stich gelassen werden (SPD)


SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern - 8. Mai 2015

In Bützow darf kein Betroffener im Stich gelassen werden

Dr. Norbert Nieszery: Großartig, was in den letzten Tagen geleistet wurde


Gemeinsam mit Sozialministerin Birgit Hesse hat sich heute Vormittag der SPD-Fraktionsvorsitzende und örtliche Landtagsabgeordnete Dr. Norbert Nieszery in Bützow ein Bild über den Stand der Aufräumarbeiten gemacht und sich von Bürgermeister Christian Grüschow über den Umfang der Schäden informieren lassen. Im Anschluss erklärte Norbert Nieszery:

"Es ist großartig, was in den letzten Tagen geleistet wurde. Der große Zusammenhalt aller Bützower ist auf Tritt und Schritt spürbar und einfach nur beeindruckend. Hervorzuheben ist natürlich auch die herausragende Arbeit der vielen Einsatzkräfte, allen voran Wehrführer Holger Gadinger mit seiner Freiwilligen Feuerwehr Bützow. Hinzu kommt die sehr gute Organisation von Landkreis und Stadtverwaltung sowie eine fantastische Welle der Hilfsbereitschaft von außerhalb.

Noch immer ist das Ausmaß der Zerstörung nicht vollständig absehbar und kann man über die Schadenshöhe nur spekulieren. Klar ist aber, dass die Stadt und die Menschen in Bützow schnelle und umfassende Hilfe benötigen. Sehr positiv ist in diesem Zusammenhang die Zusage der Allianz-Versicherung, für die gravierenden Schäden an der Stiftskirche aufzukommen. Ich erwarte, dass sich alle betroffenen Versicherungen auch bei den diversen Schäden der Bützower Privathaushalte ähnlich kulant zeigen.

Das Land wird selbstverständlich umfangreiche Hilfe bei der Instandsetzung öffentlicher Gebäude, wie Schulen, Kitas und dem Krankenhaus sowie bei der Reparatur der Straßen leisten. Für mich steht aber außer Frage, dass auch Bützower Bürger, die keine oder unzureichende Versicherungsleistungen erhalten, unterstützt werden. Kein Betroffener darf in seiner Not im Stich gelassen werden. Wir haben es mit einer außergewöhnlichen Katastrophe zu tun, da müssen bei Bedarf auch außergewöhnliche Lösungen gefunden werden."

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
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veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Mai 2015

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