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MECKLENBURG-VORPOMMERN/2686: Schulpolitik - Panikmache überflüssig (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion MV vom Dienstag, 19. April 2016

Panikmache überflüssig

Andreas Butzki: Schulsystem profitiert auch im nächsten Schuljahr von zusätzlichen Lehrerstellen


Mit Verwunderung reagiert der schulpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Andreas Butzki, auf Äußerungen der Landtagsabgeordneten Simone Oldenburg (Die Linke) zur Unterrichtsversorgung:

"Frau Oldenburg hat im Rahmen des Inklusionsfriedens selbst darauf hingewiesen, dass die Ausstattung der Schulen und Schularten mit Unterrichtsstunden sehr unterschiedlich und teils ungerecht ist. Das kann man auch in dem Konzept nachlesen, dem Frau Oldenburg wie die gesamte Linksfraktion am Donnerstag im Landtag voraussichtlich ihre Zustimmung geben werden. Um diese Ungerechtigkeiten auszugleichen, wurde schon vor Jahren eine Budgetierung der Stundenzuweisung eingeführt.

Das hat zwei Vorteile: Planungssicherheit für die Schulen vom ersten Schultag an und die Möglichkeit für die Schulbehörden, im konkreten Bedarfsfall nachzusteuern. Jüngst profitierten hiervon Gymnasien und Gesamtschulen im Umfang von zusätzlich 35 Stellen. Dieses System hat sich bewährt und soll erhalten bleiben", so Butzki.

Auch im nächsten Schuljahr sei unabhängig davon mit bis zu 1.000 zusätzlichen Schülerinnen und Schülern zu rechnen. Dies führe im System des Landeshaushaltes zu bis zu 70 zusätzlichen Lehrerstellen. "Auch wenn bald Landtagswahl ist, sollte Frau Oldenburg sich an die Fakten halten: Wenn die Zahl der Schülerinnen und Schüler steigt, steigt auch die Stellenzahl. Die Schüler-Lehrer-Relation ist durch sozialdemokratische Bildungspolitik in dieser Legislaturperiode auf einen Rekordwert von 13,4:1 gefallen. Das ist ein bundesweiter Spitzenwert. Der Versuch der Panikmache ist daher überflüssig", verdeutlicht Butzki abschließend.

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Quelle:
Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern
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veröffentlicht im Schattenblick zum 20. April 2016

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