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RHEINLAND-PFALZ/3332: Besorgnis über mögliche Einleitung salzhaltiger Abwässer in Rhein oder Mosel (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz vom 02.12.2014

SPD besorgt über die mögliche Einleitung von 1 Million Tonnen Salz in den Rhein oder in die Mosel



Pläne, in Frankreich fast 1 Million Tonnen salzhaltige Abwässer in den Rhein oder in die Mosel einzuleiten, beunruhigen die SPD-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag. Daher wird die Fraktion diese Pläne parlamentarisch begleiten.

"Durch diese Pläne könnte die Qualität des Wassers der Flüsse gefährdet und die vielen Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung der Flüsse in Frage gestellt werden", erklärt Barbara Schleicher-Rothmund, Parlamentarische Geschäftsführerin.

Marcel Hürter, umweltpolitischer Sprecher, fügt hinzu: "Wir werden diese Pläne kritisch im Parlament begleiten, da die Lebensqualität und Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger für uns an erster Stelle steht."

Wie jetzt bekannt wurde, plant eine belgische und eine US-amerikanische Firma, die in Lothringen Produktionsstätten für Düngemittel und Soda betreibt, den Bau einer Pipeline, die bei Gambsheim in den Rhein oder alternativ in die Untere Mosel bei Remich Abwässer einleitet.

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Quelle:
Pressemitteilung vom 2. Dezember 2014
SPD Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3, 55116 Mainz
Telefon: 06131 / 208 3218, Fax: 06131 / 208 4217
Internet: www.spdfraktion-rlp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. Dezember 2014