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RHEINLAND-PFALZ/3523: Forderungen der Erzieherinnen und Pädagogen sind nachvollziehbar (SPD)


Pressemitteilung der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz vom 20.04.2015

Brück: Forderungen der Erzieherinnen und Pädagogen sind nachvollziehbar


Zum heutigen landesweiten Warnstreik der Beschäftigten in den Sozial- und Erziehungsberufen bei den Kommunen erklärt die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion in Rheinland-Pfalz, Bettina Brück:

"Der Unmut der Erzieherinnen und Erzieher ist verständlich. Denn die Anforderungen an sie und die von den Pädagogen zu übernehmende Verantwortung sind in den vergangenen Jahren stark gestiegen; die Bezahlung hat sich allerdings nicht in dem Maße weiterentwickelt. Die Forderungen der Gewerkschaften sind daher nachvollziehbar. Nun ist wünschenswert, dass die kommunalen Arbeitgeber bald ein vernünftiges Angebot vorlegen. Es gilt auch, weitere mögliche Kita-Streiks und die daraus entstehenden Belastungen für junge Familien zu verhindern."

Weiter betont Brück: "Rheinland-Pfalz steht bei dem Ausbau der Betreuungsangebote für Kleinkinder und bei der Betreuungsrelation in den Einrichtungen gut dar. Richtig ist aber auch: Ohne eine faire Bezahlung ist auf Dauer der Bedarf an qualifiziertem Personal für Kindertagesstätten nicht zu decken. Schulabgänger brauchen auch einen finanziellen Anreiz, um diese Berufe zu ergreifen."

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Quelle:
Pressemitteilung vom 20. April 2015
SPD Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz
Kaiser-Friedrich-Straße 3, 55116 Mainz
Telefon: 06131 / 208 3218, Fax: 06131 / 208 4217
Internet: www.spdfraktion-rlp.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 22. April 2015

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