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SCHLESWIG-HOLSTEIN/2046: "FriiskFunk" hat Geldsorgen (Landtag)


Der Landtag - Nr. 01 / März 2014
Die Parlamentszeitschrift für Schleswig-Holstein

"FriiskFunk" hat Geldsorgen



Das Friesengremium des Landtages sucht nach neuen Geldquellen für den "FriiskFunk". Denn ohne Finanzspritze droht das Ende für das friesische Radioprogramm.


Der auf der Insel Föhr ansässige "FriiskFunk" geht seit 2010 jeden Morgen von 8 bis 9 Uhr über die Wellen des Offenen Kanals Westküste auf Sendung. Ein privater Sponsor hatte eine Anschubfinanzierung zur Verfügung gestellt. Das Geld reicht allerdings nur bis zum Jahresende 2015. Auf dieses Problem hat das Friesengremium bei seinem Treffen Mitte März in Bredstedt hingewiesen. Das Gremium unter Leitung von Landtagspräsident Klaus Schlie, dem Abgeordnete aus Landtag und Bundestag sowie Vertreter friesischer Organisationen angehören, war sich einig: Das Programm, das zum Teil an nordfriesischen Schulen entsteht, ist zu einer wichtigen Stütze für die friesische Sprache und Kultur geworden. Es erging ein Appell an Land und Bund, zusätzliche öffentliche Mittel bereitzustellen. Außerdem werden weitere Sponsoren gesucht.

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Quelle:
Der Landtag, Nr. 01 im März 2014, S. 13
Mit freundlicher Genehmigung des Herausgebers:
Der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Landtages
Referat für Öffentlichkeitsarbeit, L143,
Düsternbrooker Weg 70, 24105 Kiel
Tobias Rischer (verantwortlich)
Telefon: 0431/988 1120
E-Mail: tobias.rischer@landtag.ltsh.de
Internet: www.sh-landtag.de
 
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veröffentlicht im Schattenblick zum 22. Mai 2014