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BILDUNG/1162: Deutschland treibt Stärkung des Europäischen Forschungsraumes voran


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 16. Juli 2014

Arbeitsgruppe: Bildung und Forschung

Deutschland treibt Stärkung des Europäischen Forschungsraumes voran



Ernst Dieter Rossmann, bildungs- und forschungspolitischer Sprecher:

Das Bundeskabinett hat heute die Strategie der Bundesregierung zum Europäischen Forschungsraum beschlossen. Wir begrüßen und unterstützen die Bundesregierung in ihrem Bemühen zur Weiterentwicklung und Mitgestaltung des Europäischen Forschungsraumes. Mit der Strategie setzt die Bundesregierung die Vereinbarungen aus dem Koalitionsvertrag um, das europäische Wissenschafts- und Innovationssystem weiter zu stärken.

"Die Förderung von Wissenschaft und Innovationen ist ein Schwerpunkt der Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD. Im internationalen Vergleich verfügen wir bereits über ein herausragendes Wissenschaftssystem. Die heute beschlossene Strategie zum Europäischen Forschungsraum zeigt auf, wie es uns gelingen wird, diese Position zu sichern und die Leistungsfähigkeit gerade des Europäischen Forschungsraumes weiter zu steigern.

Für die Verwirklichung des Europäischen Forschungsraumes ist eine an die nationalen Gegebenheiten angepasste Strategie und deren Umsetzung erforderlich. Die Stärkung der europäischen Wissenschaftslandschaft werden wir nicht durch harmonisierende Gesetzgebungsinitiativen der EU-Kommission erreichen, sondern vorrangig durch wissenschaftsgetriebene Kooperationen und im Wettbewerb.

Mit der geplanten Ausweitung der Kooperationsmöglichkeiten von Bund und Ländern im Hochschul- und Wissenschaftssystem, mit der Fortsetzung des Paktes für Forschung und Innovation und des Hochschulpakts sowie mit der Weiterentwicklung der High-Tech-Strategie zur Innovationsstrategie arbeitet diese Regierungskoalition derzeit an mehreren Projekten zur Stärkung unseres nationalen Wissenschafts- und Forschungssystems. Damit tragen wir unseren Teil dazu bei, dass Deutschland als Innovationsmotor Europas weiter aktiv zur Vertiefung des Europäischen Forschungsraumes beitragen kann und wird."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 466 vom 16. Juli 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 18. Juli 2014