Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → SPD

INNEN/2638: Gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt und Religionsfeindlichkeit in Deutschland setzen


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 19. September 2014

Arbeitsgruppe: Beauftragte/r für Kirchen/Religionsgemeinschaften

Gemeinsam ein Zeichen gegen Gewalt und Religionsfeindlichkeit in Deutschland setzen



Kerstin Griese, Beauftragte für Kirchen und Religionsgemeinschaften:

Die SPD-Bundestagsfraktion verurteilt Anschläge auf Gotteshäuser. Wir sind dankbar für die klaren Worte der islamischen Verbände beim heutigen Aktionstag "Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht". Sie haben unsere volle Solidarität.

"Die SPD-Bundestagsfraktion unterstützt die bundesweite Aktion des Koordinierungsrates der Muslime für Frieden, gegen Hass und Gewalt. Die Vorfälle in den vergangenen Wochen mit Anschlägen auf Moscheen und Synagogen sind beunruhigend und müssen aufgeklärt werden. In unserer Gesellschaft ist kein Platz für religionsfeindliche Äußerungen und Gewalt.

Gemeinsam setzen wir ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung. Es ist alarmierend, dass islamfeindliche Äußerungen stark zunehmen. Wir wollen ein friedliches Miteinander aller Religionen in Deutschland und sind dankbar für die klaren Worte der islamischen Verbände und das Zusammenstehen aller Religionsgemeinschaften in unserem Land.

Es ist gut, dass sich die Muslime in Deutschland so klar von den Gräueltaten des IS distanzieren und deutlich machen, dass Islam und Terror nicht einhergehen. Die islamischen Gemeinden sind für uns wichtige Kooperationspartner, um gegen gewaltbereite Islamisten im Inland und die gewaltbereiten Rückkehrer aus den Kampfgebieten vorzugehen."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

*

Quelle:
Pressemitteilung Nr. 558 vom 19. September 2014
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. September 2014