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INNEN/2886: Aydan Özoguz zum Ende des Ramadan


SPD-Pressemitteilung vom 5. Juli 2016

Aydan Özoguz zum Ende des Ramadan


Zum Ende des muslimischen Fastenmonats Ramadan erklärt die stellvertretende SPD-Vorsitzende Aydan Özoguz:

Ich wünsche allen Musliminnen und Muslimen in unserem Land ein fröhliches und gesegnetes Ramadanfest. Heute beginnen die Ramadan-Feiertage, die die Fastenzeit beenden und für Muslime zu den wichtigsten religiösen Feiertagen gehören.

Der Ramadan, traditionell die Zeit der Einkehr und Besinnung, wurde in diesem Jahr von vielen furchtbaren Anschlägen überschattet. Allein in den vergangenen Tagen starben über 200 Menschen bei Selbstmordattentaten in Bagdad und in Dhaka in Bangladesch. Heute erreichen uns Berichte über ein Selbstmordattentat in Medina in Saudi-Arabien. Wir gedenken in diesen Tagen deshalb aller Opfer von Terroristen. Die menschenverachtenden Taten müssen uns aufschrecken, egal wie nah oder weit weg sie sind. Die Terroristen wollen mit ihrer Gewalt Hass und Spaltung säen. Das werden wir niemals zulassen. Die SPD steht für ein friedliches Miteinander aller Religionen, sie ist politische Heimat von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Identität, Religion oder Weltanschauung. Was uns eint, ist der Einsatz für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität - und das ist auch für Musliminnen und Muslime im Ramadan von größter Bedeutung.

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Quelle:
SPD-Pressemitteilung 149/16 vom 5. Juli 2016
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Juli 2016

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