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SOZIALES/1760: Bildungs- und Teilhabepaket muß unbürokratischer werden


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 30. März 2012

Stellvertretende Fraktionsvorsitzende
AG Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bildungs- und Teilhabepaket muß unbürokratischer werden



Zur einjährigen Bilanz des Bildungs- und Teilhabepakets erklären die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Dagmar Ziegler und die familienpolitische Sprecherin Caren Marks:

Ein Jahr nach Inkrafttreten des Bildungs- und Teilhabepakets bestehen noch immer große Probleme bei der Umsetzung. Der bürokratische Aufwand ist zu hoch, so daß nur die Hälfte der anspruchsberechtigten Kinder und Jugendlichen die Leistungen abrufen.

Deshalb muß beim Bildungs- und Teilhabepaket dringend nachgebessert werden. Die Leistungen müssen so unbürokratisch wie möglich zugänglich sein. Sie dürfen Familien und Kinder nicht stigmatisieren. Ein gutes Beispiel ist das Hamburger Modell, das ohne Gutscheine und fast ohne Amtsgänge auskommt.

Vor allem muß der Ausbau von Kitas und Ganztagsschulen endlich vorankommen. Nur durch den Ausbau der Bildungsinfrastruktur kann es gelingen, möglichst alle Kinder und Jugendlichen gut zu fördern und ihnen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Copyright 2012 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 378 vom 30. März 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. April 2012