Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → SPD

SOZIALES/1998: Elke Ferner zum Tode von Eva Rühmkorf


SPD-Pressemitteilung 030/13 vom 23. Januar 2013

Elke Ferner zum Tode von Eva Rühmkorf

Zum Tode von Eva Rühmkorf erklärt die Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF), Elke Ferner:



Eva Rühmkorf war eine Frau, die oft die Erste war in ihrem Beruf. Sie war Vorreiterin, Vorkämpferin für die Belange von Schwachen, von Menschen in Not, von Benachteiligten.

In einem Buch schrieb sie, dass sie mit der Vorstellung groß geworden sei, "dass man, wenn man die Welt besser machen will, Sozialdemokratin sein muss. Oder besser: Dann ist man Sozialdemokratin." So war sie und das hat sie ausgestrahlt. Sie hat für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern gekämpft. Sie gehörte einer Generation von Frauen an, die als Sozialdemokratinnen ihren Platz in den bewegten Zeiten der Frauenbewegung gefunden haben. Der Politik ist sie auch nach ihrer aktiven Zeit verbunden geblieben. Bei Bundesparteitagen war sie immer eine gern gesehene Besucherin. Sie war klug, herzlich, charmant und liebenswürdig. Sie wird uns fehlen.

Die ASF hat Eva Rühmkorf viel zu verdanken und wird sie nicht vergessen.

*

Quelle:
SPD-Pressemitteilung 030/13 vom 23. Januar 2013
Herausgeber: SPD Parteivorstand, Pressestelle
Bürgerbüro, Willy-Brandt-Haus
Wilhelmstraße 141, 10963 Berlin
Tel.: 030/25 991-300, Fax: 030/25 991-507
E-Mail: pressestelle@spd.de
Internet: www.spd.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 25. Januar 2013