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WIRTSCHAFT/2540: Bund stellt mehr Geld für Tourismus bereit


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 5. November 2014

Arbeitsgruppe: Tourismus

Bund stellt mehr Geld für Tourismus bereit



Thomas Jurk, zuständiger Berichterstatter:

Der Haushaltsausschuss hat heute in der Beratung über den Etat des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie auf Antrag von CDU/CSU und SPD die Gelder für die Deutsche Zentrale für Tourismus auf 30 Millionen Euro angehoben.

"Die Welt ist nicht nur auf unser fußballerisches Können aufmerksam geworden, sondern interessiert sich auch für unser Land. Viele Menschen im Ausland wollen nach Deutschland, um hier bei uns Urlaub zu machen, Städte anzusehen und unsere Kultur und Lebensart kennenzulernen. Davon profitiert auch die deutsche Volkswirtschaft.

Damit sich dieser Erfolg fortsetzt und das unter anderem durch den Gewinn des Weltmeistertitels erreichte Interesse für Deutschland als Urlaubsziel erhalten und weiter ausgebaut werden kann, dazu dient die Arbeit der Deutschen Zentrale für Tourismus. Jeder hier investierte Euro ist gut investiertes Geld, das über Gelder, die durch Touristen nach Deutschland gebracht werden, wieder hereingeholt wird.

Insgesamt profitiert die überwiegend mittelständisch geprägte Tourismuswirtschaft. Das sichert die rund drei Millionen Arbeitsplätze. Außerdem stärkt es die Wirtschaftskraft von kleinen und mittleren Unternehmen in insbesondere strukturschwachen Regionen.

Die Tourismusindustrie gehört zu den Wirtschaftszweigen mit der höchsten Wertschöpfung in unserem Land. Die Konsumausgaben in diesem Bereich belaufen sich auf 278,3 Milliarden Euro pro Jahr. Der größte Teil davon ist auf inländische Touristen zurückzuführen. Um den Anteil ausländischer Besucher in Deutschland zu erhöhen, koordiniert die Deutsche Zentrale für Tourismus die weltweite Vermarktung des Tourismusstandortes Deutschland. Um sie bei diesen Aktivitäten zu unterstützen, haben wir die Mittel der Tourismuszentrale auf 30 Millionen Euro pro Jahr angehoben."

Copyright 2014 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 689 vom 5. November 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 7. November 2014