Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → SPD

WIRTSCHAFT/2566: Bankgebühren - Senioren werden zur Kasse gebeten


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 3. Februar 2015

Arbeitsgruppe: Verbraucherpolitik

Senioren werden zur Kasse gebeten



Elvira Drobinski-Weiß, verbraucherpolitische Sprecherin:

Die Erträge der Banken stagnieren in der Niedrigzinsphase. Die SPD-Bundestagsfraktion kritisiert, dass die Neuregelung einiger Banken, Gebühren für Papier-Überweisungen einzuführen, vor allem ältere Kunden und Personen mit geringem Einkommen treffen.

"Das Einreichen einer bestimmten Anzahl von Papier-Überweisungen sollte für alle kostenlos sein. Insbesondere älteren Kunden haben oft keinen Internetanschluss oder tun sich schwer ihre Überweisungen in den Automaten der Filialen selbst einzugeben. Der Trend, dass Banken sich ihre Erträge sichern in dem sie mehr Gebühren für einfache Leistungen einfordern, lehnen wir ab, denn er ist unsozial."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

*

Quelle:
Pressemitteilung Nr. 71 vom 3. Februar 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Februar 2015


Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang