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WIRTSCHAFT/2577: ITB eröffnet - Tourismus hat besondere Bedeutung für Völkerverständigung


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 4. März 2015

Arbeitsgruppe: Tourismus

ITB eröffnet - Tourismus hat besondere Bedeutung für Völkerverständigung


Gabriele Hiller-Ohm, tourismuspolitische Sprecherin;
Stefan Zierke, stellvertretender tourismuspolitischer Sprecher:

Die Internationale Tourismus-Börse (ITB) als weltweit größte Leitmesse für die Reisebranche mit mehr als 10.000 Ausstellern aus über 180 Ländern ist eröffnet. Das Reiseland Deutschland ist so beliebt wie nie zuvor. Außenminister Steinmeier stellte bei der Eröffnung die Bedeutung des Tourismus für Völkerverständigung heraus.

"2014 hat der Deutschlandtourismus mit mehr als 424 Millionen Übernachtungen erneut ein Rekordergebnis eingefahren. Deutschlands kulturelle Vielfalt zieht viele Gäste aus aller Welt an, wie auch der Außenminister betonte. Die SPD-Bundestagsfraktion hat eine Initiative im Bundestag eingebracht, um den Kulturtourismus in Deutschland zu stärken. Vor allem ländliche Regionen sollen davon profitieren und neue Perspektiven erhalten. Dass es erstmals auf der ITB eine eigene Halle für Kulturtourismus gibt, zeigt, dass das Thema auch von der Branche verstärkt aufgegriffen wird. Erfreulich ist zudem, dass zum vierten Mal der Tag des barrierefreien Tourismus auf der ITB stattfindet und neue Impulse geben wird, Tourismus für alle voranzubringen.

Es kommt darauf an, dass sich Deutschland weiter als weltoffenes Land präsentiert und die Bedeutung des Tourismus für gegenseitiges kulturelles Verständnis gewürdigt wird. Auch der Wert des Tourismus als Wirtschaftsfaktor mit rund 100 Milliarden Euro Wertschöpfung im Jahr muss noch stärker im Bewusstsein von Politik und Gesellschaft verankert werden. Damit der Tourismus auch künftig Wirtschaftsmotor bleibt, gilt es weiter für gute Rahmenbedingungen zu sorgen. Der Erhalt und Ausbau touristischer Infrastruktur und die verkehrliche Erreichbarkeit gerade im ländlichen Raum müssen gewährleistet werden. Dort sind auch die Folgen des demografischen Wandels am deutlichsten spürbar. Es gilt deshalb, mit guten Arbeits- und Ausbildungsbedingungen den Fachkräftenachwuchs vor allem im Gastgewerbe zu sichern."

Copyright 2015 SPD-Bundestagsfraktion

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 147 vom 4. März 2015
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
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E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 6. März 2015

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