Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → SPD


WIRTSCHAFT/2691: Deutschland braucht mehr Startups


Pressemitteilung der SPD-Bundestagsfraktion - 3. Juni 2016

Arbeitsgruppen: Projekt #NeueErfolge - Vorsprung durch Innovation, Wirtschaft und Energie

Deutschland braucht mehr Startups


Sabine Poschmann, Leiterin der Projektgruppe #NeueErfolge - Vorsprung durch Innovation;
Bernd Westphal, wirtschafts- und energiepolitischer Sprecher:

Deutschland braucht mehr Unternehmensgründungen, und junge Unternehmen müssen schneller wachsen können. Wie diese Ziele erreicht werden können, diskutierte die SPD-Bundestagsfraktion am Donnerstagnachmittag mit zweihundert Vertretern aus Unternehmen, Startups, Banken und Verbänden im Deutschen Bundestag und in einer Live-Schaltung ins Silicon Valley. Die Veranstaltung ist eingebettet in einen seit September 2015 laufenden Dialogprozess, der Grundlage für die Erarbeitung eines Konzeptes für eine "Digitale Innovationspolitik" der SPD-Bundestagsfraktion ist.

"Deutschland braucht mehr Startups - und Startups müssen schneller als bislang wachsen können. Denn diese jungen Hightech-Unternehmen werden die Wirtschaftskraft Deutschlands maßgeblich bestimmen. Dafür bedarf es besserer Bedingungen für Gründer und für Investoren. Wir brauchen ein umfassendes Wagniskapitalgesetz, das die Finanzierungsprobleme für Gründungswillige, Gründer und Investoren endlich angeht. Bundesfinanzminister Schäuble ist gefordert, seinen Widerstand gegenüber einem solchen Vorhaben endlich aufzugeben.

Wir benötigen dringend schnelles Internet: in Ballungsräumen wie auch auf dem Land, damit nicht ganze Regionen den Anschluss verlieren. Unsere Diskussion hat gezeigt, welch große Bedeutung Startups auch für alteingesessene Unternehmen besitzen. Umso wichtiger ist eine Gesamtstrategie für mehr Gründungen und mehr Wachstum.

Die SPD-Fraktion weiß: Eine neue Gründerzeit entsteht nicht über Nacht. Deshalb suchen wir in einem breiten Diskussionsprozess nach neuen Antworten und wollen mit möglichst vielen Gründern und Unterstützern ins Gespräch kommen. Am Ende des Dialogs sollen die Stellungnahmen und Expertisen in ein Maßnahmenkonzept für eine bessere Startup-Politik einfließen."

Copyright 2016 SPD-Bundestagsfraktion

*

Quelle:
Pressemitteilung Nr. 341 vom 3. Juni 2016
SPD-Bundestagsfraktion, Pressestelle
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227-5 22 82, Fax: 030/227-5 68 69
E-Mail: presse@spdfraktion.de
Internet: www.spdfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. Juni 2016

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang