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AFRIKA/1380: Islam und Politik auf Sansibar (afrika süd)


afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
Nr. 2, März/April 2016

Islam und Politik auf Sansibar

von Roman Loimeier


Auf dem Inselarchipel Sansibar fanden am 20. März 2016 erneute Wahlen statt. Die Annullierung der Wahlergebnisse vom Oktober 2015 hat politische Kontroversen intensiviert. Zu deren Verständnis muss man auch den Einfluss des Islams auf Sansibar und verschiedene Glaubensrichtungen betrachten.


Hintergrund der Neuwahlen sind massive Fälschungen während der landesweiten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen am 25. Oktober 2015, und zwar durch die Regierungspartei Chama Cha Mapinduzi (CCM). Die sansibarische Wahlkommission ZEC erkannte zwar die Ergebnisse der Stimmabgabe für die nationale Präsidentschaftswahl an, annullierte aber die Wahlergebnisse, die politische Entscheidungsgremien auf dem semi-autonomen Sansibar-Archipel betrafen. So hatte dieses Gebiet - nordöstlich vor der tansanischen Hauptstadt Daressalam im Indischen Ozean gelegen - monatelang kein legitimes eigenes demokratisch gewähltes Parlament. Politischen Beobachtern zufolge hätte die sansibarische Oppositionspartei Civic United Front (CUF) die Wahlen für den Teilstaat gewonnen und dort die Regierung übernehmen können. Wahlmanipulationen hätten demnach auch schon bei früheren Wahlen die CUF-Erfolge verhindert. 2001 kam es nach einem offiziellen Wahlsieg der CCM zu gewaltsamen Protesten, dabei verloren über vierzig Menschen ihr Leben.

Die CUF fürchtete erneute Manipulationen von Seiten der CCM und weigerte sich daher, am 20. März an den geplanten Neuwahlen teilzunehmen. Die Wahlen fanden trotzdem statt, weil die CCM an der Macht bleiben wollte. Die CCM wurde 1977 gegründet, ihr erster Vorsitzender war Julius Nyerere, der erste Präsident Tansanias (1964-1985). Die CCM ging aus der Tanganyika African National Union (Tanu) und der Afro-Shirazi-Party (AOP) auf Sansibar hervor, bis zur Einführung des Mehrparteiensystems 1992 regierte die CCM allein. Dann erstarkte mit der CUF die Opposition auf Sansibar, jedoch blieb ihr immer ein Wahlsieg verwehrt.

Nach umstrittenen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen im Jahr 2010 bildete die CCM mit der CUF eine Koalitionsregierung. Diese ermöglichte zumindest der Bevölkerung der Insel Pemba, die im Vergleich mit der Hauptinsel Unguja dünner besiedelt ist, eine stärkere Präsenz und Repräsentation, denn die CUF wurde und wird auf dem Inselarchipel Sansibar von vielen als Partei der "Pembaner" gesehen. Sie waren bis 2010 weitgehend vom politischen Prozess ausgeschlossen worden.

Wegen ihrer eingeschränkten Möglichkeiten zur politischen Partizipation sind viele Menschen auf Sansibar insgesamt schon seit längerem zunehmend frustriert. Sie haben den Eindruck, die CCM macht, was sie will. Die CCM/CUF-Koalitionsregierung fand also nicht nur Zuspruch. Denn etliche Archipelbewohner halten das ganze politische System für korrupt und suchen religiöse Problemlösungen. Manche wenden sich stärker den islamistischen Orientierungen zu. Das hat der außerparlamentarischen, radikal islamischen Opposition weitere Unterstützung gebracht. Der islamische Einfluss ist somit gestiegen, das lässt sich nicht innerhalb der Parteien feststellen, sondern an der Haltung gegenüber dem politischen Machtgefüge und der Unterstützung für eine islamische Gesellschaftsordnung.


Religiöse Vielfalt

Die sansibarische Gesellschaft ist kosmopolitisch; kulturelle und religiöse Unterschiede werden als Teil des Alltags wahrgenommen und toleriert. Es gibt auf Sansibar ganz unterschiedliche muslimische Gruppen, beispielsweise verschiedene schiitische Gruppierungen. Hinzu kommen diverse indisch-hinduistische Minderheiten und christliche Gemeinden - letztgenannte insbesondere durch afrikanische Einwanderer vom tansanischen Festland. Die große Mehrheit, ca. 98-99 Prozent, der etwa 1,2 Millionen Einwohner auf insgesamt 2400 qkm sind Muslime. Die meisten leben auf den großen Inseln Unguja - bekannt durch die historische Altstadt - und Pemba. Sie sind Sunniten, die mit der schafiitischen Rechtsschule verbunden sind. Die Bevölkerung auf Sansibar ist relativ klein, viele kennen sich untereinander. Das trägt zur relativen religiösen Toleranz bei. Verbindend ist die gemeinsame Sprache, das Kiswahili.

Sansibar wurde erst im 19. Jahrhundert im Rahmen des Aufstiegs des Sultanats von Sansibar zu einem islamischen Gelehrtenzentrum. Der Sultan aus Oman, in dessen Machtsphäre das Sansibar-Archipel war, richtete ab 1840 seinen Herrschersitz auf Unguja ein, darum entwickelte sich die Stadt mit heute mehr als 400.000 Einwohnern. Sie wird in Reiseführern als "Stonetown" bezeichnet, lokal aber als "mji mkongwe", d.h. "alte Stadt", und ist seit 2000 als Unesco-Weltkulturerbe anerkannt. Obwohl der Islam auf Sansibar keine so lange Geschichte hat wie in Lamu oder in Mombasa, wo islamische Wurzeln bis ins 8.-9. Jahrhundert zurückreichen, ist der Islam auch auf Sansibar gesellschaftlich prägend.


Britische Kolonialzeit

1890 wurde Sansibar britisches Protektorat, während der britischen Kolonialzeit galt eigentlich das Prinzip der indirekten Herrschaft (indirect rule). In der Realität wurde es aber unterlaufen, weil die britischen Kolonialbeamten es sich auf Sansibar gut gehen ließen und überproportional viele Vertreter der Krone dort im Einsatz waren. Im Vergleich mit Nord-Nigeria, wo Anfang des 20. Jahrhunderts nur sechs Beamte tätig waren, hatte Sansibar während der Protektoratszeit meist mehr als 200 britische Kolonialbeamte, die sich zunehmend in die inneren Angelegenheiten der Sultanatsverwaltung einmischten. Das führte zur Aushöhlung der Macht des Sultans, sie endete mit der Revolution im Januar 1964, als die Afro-Shirazi Party (ASP) die Macht ergriff - sie war aus Streikbewegungen von Hafenarbeitern hervorgegangen.


Die Revolution von 1964

Nach der Revolution 1964 orientierte sich die neue Regierung weg von der arabischen Welt im Indischen Ozean stärker auf das afrikanische Festland und zwang Menschen der nicht afrikanischen Minderheiten, also Araber (vor allem Omanis), Inder und Komorer, zur Emigration - manche wanderten wegen des politischen Drucks mehr oder weniger freiwillig aus. Das betraf auch anerkannte muslimische Gelehrte, die als religiöse Elite galten.

Im Zuge der Revolution wollte die Regierungspartei - zunächst die ASP und ab 1977 die fusionierte CCM - den Islam auf Sansibar, aber auch auf dem gesamten tansanischen Festland regierungsnah ausrichten. Dagegen formierte sich eine außerparlamentarische muslimische Opposition, die sogenannten "watu wa bidaa" ("Leute der Neuerung"). Sie wurden so genannt, weil sie sich öffentlich immer wieder gegen "unislamische" Neuerungen aussprachen. Diese Gruppen bezeichnen sich selbst als "ansar al-sunna" ("Unterstützer der Sunna"). Ihre Kritik richtet sich heute gegen populäre islamische Feste, wie den Geburtstag des Propheten oder das Fest des Fastenbrechens, und gegen die Sufi-Bruderschaften. Ähnlich wie in anderen muslimischen Ländern können diese Gruppen als Salafi-orientiert bezeichnet werden.

Im Dachverband "Uamsho" tummeln sich ganz unterschiedlich Gruppen - von gemäßigt bis radikal; sie verbindet ihre Ablehnung der loyalistischen "Bakwata", einer in den 1970er Jahren gegründeten, parteinahen Gruppe "muslimischer Funktionäre". Die Behauptung, "Uamsho" trachte danach, als Separatisten einen Gottesstaat zu errichten, ist Propaganda.

Zwar gab es auf Sansibar nach 1964 separatistische Bestrebungen, sie stellen die aus dem tansanischen Festland und dem Sansibar Inselarchipel geschaffene Nation in Zweifel. Doch die Bevölkerungsmehrheit lehnt deren weitreichende Forderungen nach Unabhängigkeit (bislang) ab, ihr ist die wirtschaftliche Abhängigkeit des Inselarchipels vom Festland bewußt.


Islamischer Einfluss im Alltag

Seit der Revolution 1964 wurde ein loyalistischer Islam unterstützt. Das beeinflusste die Rolle von Frauen, sie wurden im öffentlichen Leben nicht benachteiligt. Im privaten Bereich hatten sie beispielsweise die Möglichkeit, jederzeit eine Scheidung einzureichen. Auch die Mädchenbildung wurde gefördert und Frauen wurden in den großen Parteien CCM und CAF politisch aktiv. Im Rahmen der Entwicklungsfinanzierung hat auch die frühere DDR zur Frauenbildung beigetragen. Das Bildungssystem wurde an demjenigen auf dem tansanischen Festland ausgerichtet, inzwischen wurde es teilweise auf westliche Bildungsinhalte umgestellt. Zwar schloss die Revolutionsregierung nach 1964 zunächst die Koranschulen, ab 1972 ließ sie diese aber wieder zu - allerdings standen sie dann unter Regierungskontrolle. Als Lehrer rekrutierte die Regierungspartei vor allem Vertreter ländlicher Koranschulen, die bis dahin kaum als religiöse Gelehrte galten. Zudem stützte sich das Regime auf Absolventen religiöser Hochschulen im Sudan und in Saudi-Arabien, sie wurden loyale Funktionäre.

Viele Eltern schicken ihre Kinder gern in Koranschulen, weil sie dort "unter Aufsicht" stehen, wenn beide Eltern arbeiten müssen. Das ist auf Sansibar oft der Fall, um zu überleben. Reiche Eltern leisten sich "gute" Koranschulen, um ihren Kindern islamische Bildungsinhalte nahezubringen.


Verhältnis zwischen den Religionen

Das Verhältnis zwischen den Religionen gilt als friedlich. Hindus werden von Moslems nicht als Bedrohung oder politische Gefahr betrachtet, es leben auch nur noch ca. 1500 auf den Inseln. In Folge verstärkter Zuwanderung von Christen, die vom tansanischen Festland kommen, sorgen aber evangelikale Pfingstkirchen zunehmend für Unruhe. Kleine Gruppen radikaler Moslems fürchten eine Unterwanderung. Es gab einzelne Brandstiftungen in diesen Kirchen sowie Attacken auf Hotels, Bars und Bordelle, die als Symbole westlicher Korruption gelten. Die Regierung sagt: Das waren die radikalen Islamisten, die "watu wa bidaa", während die Muslime kontern: Das waren Agenten der Regierung, um uns zu diffamieren.

Der Angriff auf Sheikh Soraga, den Sprecher des Mufti, im November 2012 hat aber nicht hier seine Ursache, sondern steht im Zusammenhang mit Korruptionsvorwürfen: Er hat zwei Mal das Geld unterschlagen, das Gläubige in die Kasse für die Finanzierung der Pilgerreise nach Mekka eingezahlt hatten.

Zwischen Muslimen auf Sansibar und auf dem tansanischen Festland sowie in Kenia gibt es engen Austausch und Kooperation. Allerdings organisieren sich viele Muslime in informellen Netzwerken, um nicht zu sehr von staatlichen Sicherheitskräften überwacht zu werden. Auch zwischen Evangelikalen auf Sansibar und dem Festland existieren enge Netzwerke, sie beschränken sich zudem nicht auf Tansania, sondern reichen beispielsweise auch nach Kenia.


Kontroversen über Tourismus

Tourismus ist ein zunehmendes Problem, denn die Zahl der Touristen steigt massiv. 2010 waren es offiziell 100.000 bis 150.000, real waren es aber weitaus mehr. Inzwischen gehen Schätzungen von 450.000 Touristen jährlich aus. Für die offiziell registrierten Touristen werden Steuern an die Verwaltung auf dem Festland abgeführt, für die nicht registrierten Touristen bleiben die Gelder auf Sansibar. Zudem kursieren Gerüchte über Verbindungen zwischen verschiedenen Hotelkomplexen und einzelnen Ministern. Der fortschreitende Hotelbau ist für Bauern und Fischer problematisch. So verlieren Frauen, die Seegras in ufernahen Korallenriffgebieten anpflanzen, das wiederum für die Kosmetikherstellung nach Japan exportiert wird, durch die Strandhotels ihren Zugang zum Meer und damit eigene Einkommensmöglichkeiten.

Wegen der politischen Spannungen und Unsicherheit rechnen manche politischen Beobachter aber auch mit Einbußen im Tourismus - der wichtigsten Devisenquelle des Inselarchipels - und mit entsprechenden wirtschaftlichen Folgeproblemen.


Der Autor ist Professor für Ethnologie an der Universität Göttingen und forscht seit 1981 zu muslimischen Gesellschaften in Afrika, seit 2001 zu Tansania/Sansibar.

Zu seinen Publikationen zählen:
Muslim Societies in Africa, A Historical Anthropology, Indiana University Press, Bloomington 2013.

Eine Zeitlandschaft in der Globalisierung. Das islamische Sansibar im 19. und 20. Jahrhundert. Transcript Verlag, Bielefeld 2012.

Between Social Skills and Marketable Skills: The Politics of Islamic Education in Zanzibar in the 20th Century, Brill, Leiden 2009.

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afrika süd - zeitschrift zum südlichen afrika
45. Jahrgang, Nr. 2, März/April 2016, S. 34-36
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Juni 2016

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