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HOCHSCHULE/2189: "Netzwerk Offene Hochschulen" erhält erneut Förderung (Uni Oldenburg)


Pressedienst der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg - 12. März 2018

"Netzwerk Offene Hochschulen" erhält erneut Förderung

Projekt mit Beteiligung der Universität Oldenburg setzt sich für Öffnung der Hochschulen für Fachkräfte ein


Oldenburg. Studieren, auch wenn man berufstätig ist oder eine Familienpause eingelegt hat - die Einführung von wissenschaftlichen Weiterbildungsangeboten, die das ermöglichen, fördert der Bund-Länder-Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen". Die Universität Oldenburg erhält für die nächsten zweieinhalb Jahre 200.000 Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) für die Koordination des "Netzwerks Offene Hochschulen". Diese Initiative ist 2015 innerhalb des Bund-Länder-Wettbewerbs entstanden. Zum Auftakt der zweiten Förderperiode findet in Kürze das erste Arbeitstreffen des Netzwerks im Kulturzentrum PFL in Oldenburg statt.

"Das Netzwerk setzt sich dafür ein, das Konzept des lebenslangen Lernens langfristig in der deutschen Hochschullandschaft zu etablieren", erläutert Joachim Stöter, der am Center für lebenslanges Lernen (C3L) sowie am Institut für Pädagogik für Weiterbildung und Bildungsmanagement zuständig ist. Das "Netzwerk Offene Hochschulen" unterstützte bisher insgesamt 73 im Wettbewerb geförderte Projekte. Mit Ablauf der ersten Förderphase im vergangenen Jahr verbleiben davon derzeit noch 47 Projekte. Das Netzwerk wird von drei Standorten aus koordiniert: Neben der Universität Oldenburg haben die Bauhaus-Universität Weimar und die Universität Ulm die Leitung übernommen.

Das Netzwerk ist inzwischen über den Wettbewerb hinaus angewachsen. "Mittlerweile sind gut 120 Institutionen und Projekte aktiv beteiligt", berichtet Stöter. Es finden Arbeitstreffen, Webinare und gemeinsame Besuche von Weiterbildungseinrichtungen statt, um die Vernetzung der Beteiligten zu fördern.

Neben der Koordination des Netzwerks begleitet die Universität Oldenburg den Wettbewerb "Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen" wissenschaftlich und arbeitet dabei unter anderem mit der FernUniversität in Hagen zusammen, hat ein Projekt zur Entwicklung berufsbegleitender Studienangebote in MINT-Fächern abgeschlossen und ist an einem Vorhaben zum Aufbau berufsbegleitender Studienangebote in den Pflege- und Gesundheitswissenschaften beteiligt.

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Quelle:
Pressemitteilung 066/18 vom 12. März 2018
Pressedienst der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Redaktion: Dr. Corinna Dahm-Brey
26111 Oldenburg
Telefon: (0441) 7 98 - 54 46, Fax: (0441) 7 98 - 55 45
E-Mail: presse@uni-oldenburg.de
Internet: www.uni-oldenburg.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. März 2018

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