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MELDUNG/289: Die Stärken Deutschlands und Israels verbinden (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 141 vom 18.05.12

Dr. Gerd Müller: Die Stärken Deutschlands und Israels verbinden und gemeinsam die Zukunftsfragen beantworten



Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dr. Gerd Müller, besuchte mit einer hochrangigen Wissenschaftsdelegation Israel und traf sich dort mit Landwirtschaftsministerin Orit Noked und Vize-Außenminister Daniel Ayalon zu einem Gespräch.


Im Mittelpunkt der Reise standen neben dem Besuch der Messe Agritech in Tel Aviv der Besuch der weltweit führenden Firma im Bereich Bewässerung, Netafim, im Kibbutz Hatzerim sowie ein Austausch mit Experten in Jordanien zum Thema Landwirtschaft und Wasser.

Im Gespräch mit Vize-Außenminister Ayalon, der auch Beauftragter für internationale Handelsfragen ist, vereinbarte Müller in seiner Funktion als Exportbeauftragter des BMELV die Vertiefung der gemeinsamen Zusammenarbeit. Angestrebt wird insbesondere eine deutsch-israelische Forschungskooperation auf dem Sektor der modernen Bewässerungstechnik und die Umsetzung trilateraler Projekte unter Einbeziehung einer Demonstrationsfarm in Äthiopien. "Israel ist weltweit führend im Bereich der effizienten Bewässerungsmethoden in trockenen Gebieten und für uns ein wichtiger Partner", sagte Müller. Außerdem sprach der Staatssekretär mit Ayalon über Möglichkeiten einer verstärkten Kooperation in der Agrarforschung, insbesondere in Bezug auf die Tier- und Pflanzenzucht sowie die Bewässerungstechnik.

Israel hat den Wandel von einem ehemals agrarisch geprägten Land zu einem Hightech-Industrieland vollzogen. Die Entwicklung einer modernen Landwirtschaft war in den größtenteils semiariden und ariden Gebieten mit knappen Wasser- und Bodenressourcen nur möglich mit Pioniergeist und unter Nutzung von Forschung und Innovation insbesondere beim Einsatz der künstlichen Bewässerung und nachhaltiger Produktionsverfahren.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 141 vom 18.05.12
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Mai 2012