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MELDUNG/421: Bundesminister Schmidt trifft Vertreter der Ernährungswirtschaft (BMELV)


Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Pressemitteilung Nr. 174 vom 18.07.14

Bundesminister Schmidt trifft Vertreter der Ernährungswirtschaft



Zu einem Austausch über aktuelle Fragen der Ernährungspolitik hat Bundesernährungsminister Christian Schmidt am Freitag in Berlin die Vertreter der Verbände der Ernährungswirtschaft getroffen


Die Ernährungswirtschaft bietet rund 4,5 Millionen Menschen in Deutschland Arbeit, das ist etwa jeder neunte Arbeitsplatz. Schwerpunkt des zweistündigen Gesprächs waren die Belange der Ernährungswirtschaft und des Lebensmittelhandels als Wirtschaftsfaktor im ländlichen Raum.

Bundesminister Schmidt sagte eingangs: "Die Lebensmittel verarbeitende Wirtschaft nimmt nicht nur die von der Landwirtschaft produzierten Rohstoffe auf. Sie erfüllt gemeinsam mit dem Lebensmittelhandel als Ausbilder und Arbeitgeber auch die unverzichtbare Aufgabe, die ländlichen Regionen zu stärken." Der Minister appellierte aber auch an die Anwesenden, sich in ländlichen Räumen unterstützend einzubringen: "Angesichts mancher Entwicklung in ländlichen Regionen kann es schwerfallen, gerade in kleineren Dörfern die Nahversorgung aufrecht zu erhalten. Hier können die Akteure der Ernährungswirtschaft helfen, gegenzusteuern, indem sie Initiativen der Bevölkerung unterstützt, zum Beispiel den Aufbau von Dorfläden und kombinierten Formen der Nahversorgung."

Diskutiert wurden von den Teilnehmern unter diesem Blickwinkel verschiedene aktuelle Themen, zum Beispiel die Kennzeichnung regional erzeugter Produkte, die Reduzierung von Lebensmittelabfällen, die Prävention ernährungsmitbedingter Krankheiten durch Aufklärung über ausgewogene Ernährung sowie die Chancen und Herausforderungen des Freihandelsabkommens TTIP zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika.


Der Austausch ist Teil einer Reihe von Gesprächen, die Minister Schmidt derzeit mit Verbandsvertretern führt.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 174 vom 18.07.14
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
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veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Juli 2014