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VERBAND/1459: EU-Schulobstprogramm in Deutschland unbürokratisch umsetzen (DBV)


Deutscher Bauernverband - Pressemitteilung vom 27. März 2009

DBV begrüßt Beschluss der Agrarministerkonferenz zum Schulobst

EU-Schulobstprogramm in Deutschland unbürokratisch umsetzen


(DBV) Die Agrarministerkonferenz hat in Magdeburg das Schulobstprogramm der EU erörtert. Der Deutsche Bauernverband (DBV) begrüßte die Forderung der Agrarministerkonferenz an die Bundesregierung, für das Schulobstprogramm ausreichende nationale Kofinanzierungsmittel zur Verfügung zu stellen und auch die rechtlichen Voraussetzungen für den Start des EU-Schulfruchtprogramms zu Beginn des Schuljahres 2009/10 zu schaffen. Es gelte in Deutschland unbürokratisch dieses Schulobstprogramm umzusetzen und die vorhandenen nationalen Spielräume für eine einfache Umsetzung konsequent zu nutzen. Hier seien Bund und Länder gefordert, betonte der DBV. Dazu ist nach Auffassung der Agrarministerkonferenz die Einberufung einer Nationalen Steuerungsgruppe unter Feder­führung des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zur Entwicklung einer Nationalen Strategie erforderlich. Dies hält der DBV für notwendig und erwartet, dass die Obst- und Gemüsebauern wie ihre Erzeugerorganisationen hierbei beteiligt werden. Die EU-Kommission hatte in 2009 die Durchführungsvorschriften zum Schulobstprogramm beschlossen.


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Quelle:
Pressemitteilung vom 27. März 2009
Deutscher Bauernverband, Pressestelle
Claire-Waldoff-Straße 7
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Tel.: 030 / 31 904 239
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veröffentlicht im Schattenblick zum 31. März 2009