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DEMOSKOPIE/481: Bürger für Rücktritt von Philipp Rösler als FDP-Parteivorsitzender (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 18. Januar 2013

Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin:
Bürger für Rücktritt von Philipp Rösler als FDP-Parteivorsitzender



42 Prozent der Bürger denken, dass Philipp Rösler, unabhängig vom Ausgang der Niedersachsen-Wahl, als FDP-Chef zurücktreten sollte. 14 Prozent sind der Meinung, dass der FDP-Vorsitzende zurücktreten sollte, wenn die FDP in Niedersachsen an der 5-Prozent-Hürde scheitert. 25 Prozent finden, dass Rösler auf jeden Fall FDP-Vorsitzender bleiben sollte. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.


Konflikt in Mali: 69 Prozent für logistische und medizinische Unterstützung

69 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass Deutschland mit Militärtransportern und Sanitätern Unterstützung beim Einsatz in Mali leisten sollte. Sieben Prozent halten eine Beteiligung von Bundeswehr-Soldaten am Militäreinsatz für richtig. 22 Prozent der Bürger denken, dass Deutschland in keiner Form Unterstützung leisten sollte.


Sonntagsfrage: Gute Werte für die Union

In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union auf 42 Prozent. Dies ist der beste Wert seit Februar 2006.

26 Prozent der Befragten würden der SPD ihre Stimme geben, das ist der schlechteste Wert seit Juli 2011. 13 Prozent würden für die Grünen stimmen, die Linke kommt auf sieben Prozent. Für die FDP und die Piraten würden sich jeweils vier Prozent der Befragten entscheiden. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 10. Januar 2013 verliert die SPD zwei Prozentpunkte, die Grünen verlieren einen Prozentpunkt. Die Union, die Linken und die Piraten gewinnen jeweils einen Prozentpunkt. Das Ergebnis für die FDP bleibt unverändert. Eine mögliche rot-grüne Koalition käme somit auf 39 Prozent. Die Regierungskoalition hätte im Moment insgesamt 46 Prozent der Deutschen hinter sich.

Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.

Befragt wurden am 15. und 16. Januar 1008 Bundesbürger. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 oder 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 18. Januar 2013, veröffentlicht. Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de

Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell

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Quelle:
Presseinformation vom 18. Januar 2013
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts),
Appellhofplatz 1, 50667 Köln
Postanschrift: 50600 Köln,
Telefon: 0221/220 2407, Fax: 0221/220 2288,
Internet: www.wdr.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 19. Januar 2013