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DEMOSKOPIE/565: Union legt leicht zu, AfD verliert (WDR)


Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR) - Pressemitteilung vom 3. Juli 2014

ARD-DeutschlandTrend Juli 2014:
Sonntagsfrage: Union legt leicht zu, AfD verliert
Beliebteste Politiker: Merkel klettert wieder auf Platz eins

ARD / Infratest dimap



Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den ersten Platz auf der Liste der beliebtesten Politikerinnen und Politiker in Deutschland zurückerobert. 71 Prozent sind mit ihrer Arbeit zufrieden bzw. sehr zufrieden (+5 im Vergleich zum Vormonat). Das hat eine Umfrage des ARD-DeutschlandTrends von Montag bis Dienstag dieser Woche ergeben. Außenminister Frank-Walter Steinmeier erhält 69 Prozent Zustimmung (-1) und landet knapp hinter Merkel auf Platz zwei. Ihm folgt Finanzminister Wolfgang Schäuble mit 64 Prozent Zustimmung auf Platz drei (-1). Die NRW-Ministerpräsidentin und stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Hannelore Kraft erreicht mit 46 Prozent Zustimmung Platz vier (-5). Knapp dahinter kommt auf Platz fünf Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel mit 45 Prozent Zustimmung (-5). Ihm folgen Innenminister Thomas de Maizière mit 44 Prozent Zustimmung (-2), der Fraktionsvorsitzende der Linken Gregor Gysi mit 44 Prozent (+2) Zustimmung und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen mit 43 Prozent Zustimmung (+/-0).

In der Sonntagsfrage liegt die Union mit 39 Prozent weiterhin vorn (+1 im Vergleich zum Vormonat). Die SPD kommt auf 26 Prozent (+/-0). Die Grünen erreichen 11 Prozent (+/-0), die Linke 9 (+/-0). Die AfD verliert zwei Punkte und kommt auf 5 Prozent. Die FDP kommt auf 4 Prozent (+/-0), die sonstigen Parteien auf 6 Prozent (+1). Für die Sonntagsfrage im Auftrag der ARD-Tagesthemen hat das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap von Montag bis Mittwoch dieser Woche 1.505 Wahlberechtigte bundesweit befragt.


Befragungsdaten
  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland ab 18 Jahren
  • Fallzahl: 1.004 Befragte, Sonntagsfrage: 1.505 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 30.06.2014 bis 01.07.2014, Sonntagsfrage: 30.6.2014 bis 2.7.2014
  • Erhebungsverfahren: Computergestützte Telefoninterviews (CATI)
  • Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Randomstichprobe/Dual Frame
  • Fehlertoleranz: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
    * bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%

*

Quelle:
Presseinformation vom 3. Juli 2014
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln (Anstalt des öffentlichen Rechts)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juli 2014