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DISKURS/015: Über die Notwendigkeit einer fachgerechten und reflektierten Prävention (DJI Impulse)


DJI Impulse
Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 2/2011 - Nr. 94

Über die Notwendigkeit einer fachgerechten und reflektierten Prävention
Kritische Anmerkungen zum Diskurs

Von Bernd Holthusen, Sabrina Hoops, Christian Lüders und Diana Ziegleder


Prävention ist ein verlockendes Konzept, wenn im Umgang mit Unerwünschtem Handlungsfähigkeit demonstriert werden soll. Mit dem Präventionsversprechen wird gleichsam Sicherheit verkauft, unabhängig davon, ob dadurch neue Unsicherheiten erzeugt oder überhaupt Erfolge nachgewiesen werden (können). Zugleich zeigt bereits ein Blick auf die Beiträge in diesem Heft, dass der Begriff Prävention in unterschiedlichen Handlungsfeldern und nicht nur in der Sozialen Arbeit verwandt wird. Damit geht ein breites Spektrum an Varianten der Präventionsidee einher; eine einheitliche oder gar praxisfeldübergreifende verbindliche Definition gibt es nicht.

Vor diesem Hintergrund sollen im Folgenden Überlegungen - im Sinne einer offenen Liste ohne Anspruch auf Vollständigkeit - vorgestellt werden, deren Ziel es ist, einige mit der Präventionslogik unvermeidlich verbundene Ambivalenzen und Herausforderungen zur Diskussion zu stellen sowie zur Reflexion der Fachpraxen anzuregen. Denn entgegen dem ersten Eindruck muss betont werden: Prävention ist mitnichten ein einfaches, sondern vielmehr ein sehr anspruchsvolles und voraussetzungsvolles Konzept.


Prävention setzt die Definition des Unerwünschten voraus

Wenn man Prävention als das frühzeitige Vermeiden unerwünschter Ereignisse, Entwicklungen und Zustände begreift, dann ist damit vorausgesetzt, dass diese und ihre Auswirkungen zuvor als unerwünscht definiert worden sind. Doch Standards, Kriterien und Werte sind sehr variabel und Entwicklungsprozessen unterworfen. In modernen, pluralistischen Gesellschaften hängt die Definition von Unerwünschtem davon ab, wer etwas als unerwünscht definiert und für andere verbindlich durchsetzen kann - und aus welcher Perspektive und mit welchem Wissen dies geschieht.

Da es für die Definition von Risiken und Bedrohungen keine klar bestimmten Kriterien gibt, sind die Gegenstände präventiven Handelns im Prinzip unendlich: »Und da es nichts gibt, was nicht als Bedrohung wahrgenommen oder zur Bedrohung deklariert werden könnte, kann alles zur Zielscheibe präventiver Anstrengungen werden. Ob Karies oder Herzinfarkt, Drogenkonsum oder Jugendgewalt, ob körperliche Deformationen oder psychische Erkrankungen, ob Terroranschläge oder Entwicklung von Massenvernichtungsmitteln - überall lauern Risiken, drohen Krisen und tut folglich Vorbeugung Not« (Bröckling 2008, S. 39).

Diese Offenheit der Präventionsidee führt dazu, dass die jeweilige Definition von Problemen beziehungsweise Unerwünschtem und die ihnen zugrunde liegenden Kriterien in den Blick genommen werden müssen.


Wer definiert das Unerwünschte?

Nicht selten sind es die für Prävention verantwortlichen Akteure selbst, die sich »ihre« Gegenstände schaffen. Oft sind es Experten und Expertinnen, die - häufig ohne demokratische Legitimation - die Rolle der »Problemdefinierer« einnehmen und damit (indirekt) Normen setzen.

Es ist eine Schwäche der Präventionsdiskussion, dass dieser Umstand nur selten aufgegriffen wird und die zu vermeidenden Probleme häufig als fraglos gegeben vorausgesetzt werden. Aus dem Blick geraten dabei jene gesellschaftlichen Konstruktionsprozesse und Machtverhältnisse, die dafür verantwortlich sind, was in den jeweiligen Praxisfeldern als erwünscht und unerwünscht definiert und durchgesetzt wird. Weil Prävention immer auch einen (meist öffentlich veranlassten) Eingriff in das Leben der Betroffenen darstellt, bedarf es aber genau genommen eigentlich besonderer Begründung und Legitimation - gerade in Anbetracht der möglichen Nebenwirkungen.


Notwendige, aber ungewisse Zukunftsprognosen

Konstitutiv für Prävention ist ihre Zukunftsbezogenheit. Man zielt auf - wie auch immer definierte - zukünftig unerwünschte Zustände, Entwicklungen und Ereignisse beziehungsweise deren Auswirkungen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten dürften, wenn man nichts dagegen unternimmt. Prävention bezieht sich also auf zukünftig Mögliches und versucht dabei, die unvermeidlichen Unsicherheiten moderner Existenzen zumindest partiell in den Griff zu bekommen. Daraus bezieht der Präventionsgedanke seine Attraktivität. Zugleich können aber Gefährdungs- und Risikoprognosen keine Garantie bieten, dass das Unerwünschte in jedem Fall auch eintreten oder durch Prävention mit Sicherheit vermieden wird. Das macht jegliche Prävention zu einem fragilen Unternehmen mit - gemessen an den hohen Erwartungen - einem nicht geringen Risiko des Scheiterns. Wenn dann Prävention nicht erfolgreich ist, wird in der Folge häufig aber nicht das Konzept an sich in Frage gestellt, sondern nur die Intensität und der Zeitpunkt, letztlich mit dem Ergebnis, dass früher und intensiver angesetzt werden müsse. Hinzu kommt ein weiterer Aspekt, der unmittelbar mit der Präventionsidee verknüpft ist: Da das Ziel der Vermeidung des Unerwünschten für die unbegrenzte Zukunft gilt, besteht im engen Sinne kein Zeitpunkt der Zielerreichung. Damit wird Prävention gleichsam zur Daueraufgabe.


Wissen über Ursachen des Unerwünschten

Annahmen über zukünftige Entwicklungen sind nur dann möglich, wenn fundiertes Wissen über die drohenden Ereignisse, die bedingenden Faktoren und die entsprechenden Ansatzpunkte für Gegenstrategien vorliegt. Erst dieser Dreiklang an Informationen ermöglicht sinnvoll präventiv angelegtes Handeln. Daraus folgt auch, dass sich abzeichnende, zukünftige Probleme, für die das entsprechende Wissen fehlt beziehungsweise für die es keine entsprechenden praktischen »Hebel« gibt und damit keine Ansatzpunkte erkennbar sind, nicht Gegenstand präventiven Handelns werden können. Bei weitem nicht alle Bemühungen, die ein Präventionsetikett tragen, verfügen über diese Voraussetzungen.


Wissen um Handlungsstrategien

Prävention ist auf aussichtsreiche Strategien angewiesen. Dies betrifft auch und in besonderem Maße die überwiegend wenig standardisierten Ansätze der Sozialen Arbeit. In diesem Sinne kann sich Prävention nicht - wie etwa manche Bildungskonzepte - allein auf die Resultate offener Aneignungsprozesse durch die Subjekte verlassen. Stattdessen ist sie angewiesen auf umsetzbare Handlungsstrategien, die begründbar das eigene Handeln mit der Vermeidung von zukünftig Unerwünschtem verknüpfen - und dies trotz der jeglichem sozialen Handeln innewohnenden Ungewissheiten und der Einsicht, dass es keine präventiv wirksame Technologie im Bereich pädagogischer Praxis geben kann (auch Helsper/Hörster/Kade 2003).


Primäre Prävention - eine schwierige Konstruktion

Eine gängige Unterscheidung in vielen Handlungsfeldern ist die Einteilung in primäre, sekundäre und tertiäre Prävention. Primäre, oder auch unspezifische und generelle Prävention, bezeichnet dabei Konzepte, die nicht auf spezielle Risikokonstellationen oder -gruppen ausgerichtet sind, sondern einer nur auf den ersten Blick überzeugenden Logik eines möglichst frühzeitigen und flächendeckenden Intervenierens folgen. Mit dieser in den letzten zwei Jahrzehnten zu beobachtenden Vorverlagerung der Präventionsansätze geht das Problem einher, dass der Bezug zu dem, was verhindert werden soll, nur noch sehr mittelbar besteht. Die Konzepte, die unter diesem Label agieren, können von ihren Inhalten her vielfach besser als frühe Förderung, frühe Hilfe oder Gesundheitsförderung statt als primäre Prävention beschrieben werden. Durch die Verwendung des Präventionsbegriffs wird den betroffenen Personen per se eine mögliche negative Entwicklung unterstellt. Damit wird unseres Erachtens im Fall der primären Prävention mit einem ungerechtfertigten Generalverdacht gearbeitet.

Um ein Beispiel zu geben: Als primäre Gewaltprävention werden verschiedentlich Programme bezeichnet, die soziale Kompetenzen bereits im Kindergarten fördern. Es ist gut möglich, dass diese Programme früher oder später zu gewaltpräventiven Effekten führen können. Vorrangig geht es aber darum, in der Kindergartengruppe die Entwicklung sozialer Kompetenzen zu fördern. Wenn dies als Gewaltprävention bezeichnet wird, unterstellt man damit, im Sinne eines Generalverdachtes, indirekt allen Kindern dieser Gruppe, zumindest potenzielle Gewalttäter zu sein. Hier zeigt sich die Notwendigkeit, nur dann von Prävention zu sprechen, wenn der Zusammenhang von Handeln und den zu vermeidenden Problemen plausibel herstellbar und zentral im Handlungsansatz ist. Streng genommen befindet man sich dann aber im Bereich der sekundären Prävention, da hier bereits spezifische Problemlagen fokussiert werden.


Das Risiko der Stigmatisierung

Prävention basiert auf der Logik des Verdachts - dies widerspricht der Unschuldsvermutung und ist aus pädagogischer Perspektive defizit- und nicht ressourcenorientiert. Mit einer Verdachtslogik besteht das erhebliche Risiko, Personen zu stigmatisieren. Über (gesellschaftliche) Zuschreibung und Selektion werden bestimmte Bevölkerungsgruppen in den Blick genommen und zum Beispiel als gesundheitsgefährdet, kriminell et cetera etikettiert. Diese Stigmatisierung und die entsprechende Reaktion darauf kann zu einer unerwünschten Rollenübernahme führen (self-fulfilling prophecy). Es ist deshalb bei der Festlegung des Präventionsgegenstandes wichtig, den Prozess der Definition und die damit verbundenen Normen in den Blick zu nehmen. Zwischen möglichen Nutzen und Risiken muss kritisch abgewogen werden.


Prävention als Aufgabe für das Individuum - bis hin zum »präventiven Selbst«

Jüngere Studien zum Wandel des Sozialstaates zeigen, dass Prävention zunehmend als Aufgabe für alle und nicht mehr als staatliche Aufgabe definiert wird. In diesem Kontext wird vom Wandel des Vorsorgestaates hin zum »aktivierenden Staat« gesprochen, »der seine Bürger und Bürgerinnen aus der fürsorglichen Belagerung in die Freiheit der Selbstsorge entlässt und ihnen zumutet, ihre Lebensrisiken eigenverantwortlich zu managen. Prävention wird wichtiger denn je, aber sie wird zunehmend zur Sache der Individuen, die gehalten sind, sich selbst ökonomisch zu regieren« (Bröckling 2004, S. 214). Prävention wird so zu einer Strategie der Erzeugung des »unternehmerischen Selbst« (Bröckling 2007), das seine gesellschaftliche Entsprechung im Wandel des Sozialstaates hin zu einem aktivierenden Investitionsstaat besitzt (ausführlich Lessenich 2008). In der Figur des präventiven Selbst findet dieser Wandel seinen zugespitzten Ausdruck (Lengwiler/Madarász 2010).


Die Forderung, Wirksamkeit nachzuweisen

Einhergehend mit der Ausweitung und Etablierung von präventiven Konzepten mehren sich die Forderungen, dass diese nicht nur ihre guten Intentionen, sondern vor allem auch ihre Wirksamkeit belegen sollen. Verlässliche Wirkungsanalysen finden sich aber bei weitem nicht in allen Handlungsfeldern. Während im medizinischen Bereich seit vielen Jahren ein systematischer Blick auf Wirkungen und Nebenwirkungen erfolgt, die kritisch bilanziert werden, ist die Situation im pädagogischen Bereich eine gänzlich andere. Fragen der Evaluation stehen dort erst am Anfang und fehlen an vielen Stellen.

Hinzu kommen methodologische Probleme, Wirksamkeiten nachzuweisen. Ein zentrales, methodisch nur schwer zu lösendes Problem stellt dabei die Zurechenbarkeit von beobachteten Phänomenen dar: Diese können erst dann als Effekte verstanden werden, wenn es gelingt, sie in einen nachvollziehbaren Verursachungszusammenhang mit bestimmten Momenten der Praxis zu bringen. Darüber hinaus stellt sich die Frage der Übertragbarkeit. Dabei können zumindest drei Ebenen unterschieden werden: die Rede ist (a) von der Übertragung der Ergebnisse modellhafter Erprobungen in die Projektpraxis, (b) von dem Transfer projektförmig organisierter Prävention in die Regelpraxis (dies ist vor allem für den Bereich der Kinder- und Jugendhilfe bedeutsam) und (c) von der Übertragung bewährter Praxis (-strategien) in andere Kontexte. Ein blinder Fleck in der gesamten Diskussion - abgesehen vom Gesundheitsbereich - stellen die nicht-intendierten (Neben-)Wirkungen von Prävention dar. Probleme der Beobachtbarkeit und der Zurechenbarkeit von Nebenwirkungen finden sich analog zu den intendierten Effekten beziehungsweise sind möglicherweise methodisch noch schwieriger in den Griff zu bekommen. Soll aber im Sinne einer Evaluation ein Präventionsansatz bewertet werden, so ist es streng genommen notwendig, alle Effekte (intendierte und nicht-intendierte) in den Blick zu nehmen und diese kritisch abzuwägen.


Prävention - eine anspruchsvolle und herausfordernde Aufgabe

Moderne Gesellschaften sind Risikogesellschaften (Beck 1986). Prävention, also die frühzeitige Vermeidung von Unerwünschtem und die Reduktion von Risiken, erweist sich vor diesem Hintergrund als eine für diese Gesellschaften unverzichtbare Idee (Ewald 1993). Gefährdungen und Risiken als unvermeidbar zu akzeptieren, widerspricht dem Selbstverständnis moderner Gesellschaften, in denen die Zukunft als gestaltbar gilt. Eine solche Haltung findet sich insbesondere in pädagogischen Feldern. Ein eindrucksvolles Beispiel in der jüngsten Vergangenheit sind die Diskussionen um eine sogenannte Amokprävention nach dem Vorfall in Winnenden.

Prävention stellt ein höchst voraussetzungsvolles und ambivalentes Unternehmen dar. Dieses muss aber auf einem reflexiven und wissensbasierten Fundament stehen. Dabei gibt es Hinweise, dass insbesondere in pädagogischen Kontexten die oben skizzierten sachlichen Anforderungen an Prävention noch nicht eingelöst werden (können) und dass das Präventionsversprechen dennoch weiterhin aufrecht gehalten wird.

Die mittlerweile vielschichtige Kritik am Präventionsdenken, wie sie unter anderem auch der 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung formuliert hat (Deutscher Bundestag 2009, S. 50 ff.), zum Beispiel in Bezug auf die unvermeidlich innewohnende, aber selten reflektierte Normativität, die Übermacht der Expertinnen und Experten bei den Problemdefinitionen oder die Unsicherheit von Prognosen, droht nicht genügend Gehör zu finden.

Wenn es aber in der Sache keine Alternative gibt, bleibt nur die Reflexion. Gefordert ist Forschung und Aufklärung sowie ein gesteigertes Verantwortungsbewusstsein beim Umgang mit der Präventionsidee.


DIE AUTOREN

Bernd Holthusen, Diplom-Politologe, ist seit 1997 als wissenschaftlicher Referent in der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention des Deutschen Jugendinstituts tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind insbesondere Kooperation, Mehrfach- und Intensivtäter und Evaluation.

Dr. Sabrina Hoops, Diplom-Pädagogin, ist seit 1998 als wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Jugend- und Jugendhilfe des Deutschen Jugendinstituts tätig. Nach verschiedenen empirischen Forschungsprojekten im Themenkontext Abweichendes Verhalten und Evaluation erzieherischer Hilfen ist sie seit 2008 Mitglied der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendkriminalitätsprävention.

Dr. Christian Lüders, M.A., leitet die Abteilung Jugend und Jugendhilfe am Deutschen Jugendinstitut. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen unter anderem die Adressaten, Institutionen und Verfahren der Kinder- und Jugendhilfe, Evaluation, Theorien pädagogischen Wissens sowie Wissenschaftsforschung.

Dr. Diana Ziegleder, Diplom-Soziologin und Rechtssoziologin M.A. ist seit 2011 als wissenschaftliche Referentin in der Abteilung Jugend- und Jugendhilfe des Deutschen Jugendinstituts tätig. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Kooperation, Polizeiforschung und Kriminologie.
Kontakt: holthusen@dji.de, hoops@dji.de, lueders@dji.de, ziegleder@dji.de


LITERATUR

BECK, ULRICH (1986): Die Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne. Frankfurt am Main

BRÖCKLING, ULRICH (2004): Prävention. In: Bröckling, Ulrich / Krasmann, Susanne / Lembke, Thomas (Hrsg.): Glossar der Gegenwart. Frankfurt am Main, S. 210-215

BRÖCKLING, ULRICH (2007): Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt am Main

BRÖCKLING, ULRICH (2008): Vorbeugen ist besser.... Zur Soziologie der Prävention. In: Behemoth. A Journal on Civilisation 1 (2008), S. 35-48. Verfügbar über:
http://www.soziologie.uni-halle.de/broeckling/docs/3-praevention-behemoth.pdf
[Zugriff: 02.10.2010]

DEUTSCHER BUNDESTAG (2009): Mehr Chancen für gesundes Aufwachsen. 13. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung BT 16/12860 vom 30.04.2009. Berlin. Verfügbar über:
http://drucksachen.bundestag.de/drucksachen/index.php

EWALD, FRANÇOIS (1993): Der Vorsorgestaat. Frankfurt am Main

HELSPER, WERNER / HÖRSTER, REINHARD / KADE, JOCHEN (Hrsg.; 2003): Ungewissheit. Pädagogische Felder im Modernisierungsprozess. Weilerswist

LENGWILER, MARTIN / MADARÁSZ, JEANNETTE (Hrsg.; 2010): Das präventive Selbst. Eine Kulturgeschichte moderner Gesundheitspolitik. Bielefeld

LESSENICH, STEPHAN (2008): Die Neuerfindung des Sozialen. Der Sozialstaat im flexiblen Kapitalismus. Bielefeld

LÜDERS, CHRISTIAN (2011): Prävention. In: Kade, Jochen / Helsper, Werner / Lüders, Christian / Egloff, Birte / Radtke, Frank-Olaf / Thole, Werner (Hrsg.): Pädagogisches Wissen. Erziehungswissenschaft in Grundbegriffen. Stuttgart, S. 44-50

DJI Impulse 2/2011 - Das komplette Heft finden Sie im Internet unter:
www.dji.de/impulse


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Quelle:
DJI Impulse - Das Bulletin des Deutschen Jugendinstituts 2/2011 - Nr. 94, S. 22-25
Herausgeber: Deutsches Jugendinstitut e.V.
Nockherstraße 2, 81541 München
Telefon: 089/623 06-0, Fax: 089/623 06-265
E-Mail: info@dji.de
Internet: www.dji.de

DJI Impulse erscheint viermal im Jahr.
Die Hefte können kostenlos unter www.dji.de/impulsebestellung.htm
abonniert oder unter vontz@dji.de schriftlich angefordert werden.


veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Juli 2011