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RENTE/681: Sozialverband SoVD - 46 Prozent Rentenniveau sind ein erster Schritt (SoVD)


Sozialverband Deutschland - 25. November 2016

Sozialverband SoVD:

46 Prozent Rentenniveau sind ein erster Schritt


"Es ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, wenn die Untergrenze von 43 Prozent der Vergangenheit angehören soll. Aber 46 Prozent sind immer noch zu wenig, wenn sozialer Abstieg im Alter künftig vermieden werden soll", erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer anlässlich der Vorstellung des Rentenkonzeptes von Bundesministerin Andrea Nahles. "Wir fordern seit Langem die Anhebung des Rentenniveaus. Um eine armutsfeste Rente zu sichern, sollte sie künftig jedoch bei 50 Prozent liegen", betont Bauer.

Aus Sicht des SoVD tragen insbesondere Frauen, Menschen mit Behinderungen und Langzeitarbeitslose ein besonders hohes Risiko, in Altersarmut abzurutschen. Zudem schätzt der Sozialverband die Gefahr für sogenannte Solo-Selbstständige als hoch ein, im Alter zu verarmen.

Darüber, wie Altersarmut entsteht und wie sie wirksam bekämpft werden kann, informiert der Sozialverband umfassend im Rahmen einer deutschlandweiten Informationskampagne. Neben aktuellen Zahlen, Daten und Fakten hat der Verband am 23. August 2016 ein Konzept veröffentlicht, das konkrete Lösungswege aufzeigt. Die Kampagne richtet sich sowohl an die politischen Entscheidungsträger als auch an die Bevölkerungsgruppen, für die das Risiko wächst, im Alter zu verarmen.


Kampagne Lieber NICHT arm dran:
sovd.de/arm-im-alter

V.i.S.d.P.: Benedikt Dederichs

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Sozialverband Deutschland e.V.
Pressemitteilung Nr.: 51/2016, 25. November 2016
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. November 2016

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