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AUSSENHANDEL/1466: Stärkung der deutschen Exportwirtschaft im Eisenbahnsektor (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 9. Januar 2014

Stärkung der deutschen Exportwirtschaft im Eisenbahnsektor



Das neue OECD-Sektorabkommen für Eisenbahninfrastruktur (Sector Understanding on Export Credits for Rail Infrastructure) ist nach einstimmiger Zustimmung am 1. Januar 2014 in Kraft getreten. Es sieht insbesondere die Möglichkeit längerer Laufzeiten für staatlich abgesicherte Exportkredite vor. Damit wird eine zentrale Forderung der deutschen Bahnindustrie zur Erleichterung ihrer Auslandsfinanzierung erfüllt.

Mit diesen verbesserten Exportabsicherungen können staatliche Exportkreditversicherungen weitere Anreize für Investitionen in die Schieneninfrastruktur im Ausland setzen. Das unterstützt die Exportstärke Deutschlands und eröffnet der deutschen Exportwirtschaft neue Chancen, da gerade hier die so genannten Hermes-Deckungen Planungssicherheit geben und eine wichtige Rolle spielen.

Im Jahr 2012 übernahm die Bundesregierung Exportkreditgarantien in Höhe von 29,1 Mrd. Euro. Auch für 2013 wird ein weiterhin hohes Deckungsvolumen erwartet. Damit leistet die Bundesregierung einen wichtigen Beitrag zur Sicherung des Innovations- und Produktionsstandortes und der Arbeitsplätze in Deutschland.

Weitere Informationen zu den Exportkreditgarantien finden Sie unter www.ixpos.de und www.agaportal.de.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 9. Januar 2014
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
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Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. Januar 2014