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ENERGIE/1720: IEA-Klimabericht bestätigt Deutschlands Kurs in der Energie- und Klimapolitik (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 11. Juni 2013

Staatssekretär Heitzer: IEA-Klimabericht bestätigt Deutschlands Kurs in der Energie- und Klimapolitik



Der Chefvolkswirt der Internationalen Energieagentur (IEA), Dr. Fatih Birol, hat heute in Berlin im Beisein von Dr. Bernhard Heitzer, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), sowie über 100 Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft den neuen World Energy Outlook Special Report "Redrawing the energy-climate map" der IEA vorgestellt. Staatssekretär Heitzer hatte zur Präsentation der Ergebnisse des IEA-Berichts in das BMWi geladen.

Staatssekretär Heitzer: "Der globale Klimawandel ist eine der großen politischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Deutschland und Europa haben darin eine führende Rolle übernommen und ihre Emissionen deutlich gemindert. Wie uns auch die IEA bescheinigt, liegen die spezifischen Emissionen von Europa deutlich unter denen von allen anderen großen Wirtschaftsregionen. Klimaschutz, der nicht global wirkt, kann zu Verlagerungen von Emissionen und Arbeitsplätzen führen, die global sogar höhere Emissionen auslösen. Klimaschutz sollte nicht zuletzt deshalb der Industrie wie auch der Energiewirtschaft in Europa ebenso viel Spielraum für Investitionen und Wachstum lassen wie anderswo. Das nützt der Wirtschaft ebenso wie dem Klimaschutz. Die Internationale Energieagentur bestätigt uns in diesem Kurs. Die Vorschläge der IEA zur künftigen Ausgestaltung der Energie- und Klimapolitik hält die Balance zwischen den Zielen des Klimaschutzes und des wirtschaftlichen Wachstums. Das deutsche Energiekonzept greift zahlreiche Empfehlungen des neuen IEA-Berichts auf und geht in einige n Punkten darüber hinaus."

Der IEA-Klimabericht umfasst eine Bestandsaufnahme der internationalen Klimapolitik, unterbreitet gesamtwirtschaftlich kostenneutrale Vorschläge zur Erreichung des 2-Grad-Ziels und analysiert insbesondere die Wechselwirkungen zwischen Energie- und Klimapolitik.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 11. Juni 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juni 2013