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ENERGIE/1760: Förderprogramm "Schaufenster Intelligente Energie" (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie - Berlin, 17. September 2013

Förderprogramm "Schaufenster Intelligente Energie" bringt sichere Energieversorgung und Erneuerbare Energien in Einklang



Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat die Konsultationsphase für das Förderprogramm "Schaufenster Intelligente Energie" gestartet. Im Fokus dieses neuen Förderprogramms stehen zwei Modellregionen, in denen zentrale Themen der Energiewende, wie Versorgungs- und Systemstabilität und intelligente Energienetze thematisiert werden. Die "Schaufenster Intelligente Energie" erfordern den Einsatz modernster Technologien sowie die Weiterentwicklung und praxistaugliche Gestaltung von Verfahren, Marktmechanismen, Hard- und Softwarelösungen.

Stefan Kapferer, Staatssekretär im BMWi: "Für den Industriestandort Deutschland ist es von großer Bedeutung, die Energiewende so auszugestalten, dass unsere Energieversorgung sicher, preisgünstig und umweltfreundlich ist. Das ist gerade angesichts des hohen Anteils Erneuerbarer Energien eine Herausforderung. Mit dem Förderwettbewerb gewinnen wir durch die Modellregionen wichtige Praxiserfahrungen und zahlreiche innovative Ideen in der Industrie, Energie- und IKT-Branche. Diese Ideen werden uns helfen, die Herausforderungen der Energiewende zu meistern. Im Mittelpunkt des Programms soll der Verbraucher und sein Interesse an einer sicheren, preisgünstigen und umweltfreundlichen Energieversorgung stehen."

Der Bund wird bis Ende 2017 jährlich bis zu 20 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds zum geplanten Programm beitragen. An der 3-monatigen Kosultationsphase zum Förderprojekt können sich insbesondere auch die Akteure der Plattform "Zukunftsfähige Energienetze" beteiligen. Damit werden Vertreter der Verbraucher, der Energie- und IKT-Branche, der Industrie und Wissenschaft sowie von Bund und Ländern in die Projektplanungen einbezogen.

Staatssekretär Kapferer: "Natürlich nutzen wir auch mit der Netzplattform den direkten Draht zu den betroffenen Akteuren. Projekte dieser Größenordnung verlangen einen nicht unerheblichen Einsatz von Eigenmitteln. Die jetzt anstehende Konsultationsphase wird uns helfen, das Projekt noch zielgenauer und bedarfsgerechter auszugestalten."

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 17. September 2013
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Internet: http://www.bmwi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. September 2013