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GEWERKSCHAFT/1326: Forderungsempfehlung von fünf Prozent für Postdienste, Speditionen und Logistik (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 26. Februar 2016

ver.di beschließt Forderungsempfehlung von fünf Prozent für die Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik


Berlin, 26.02.2016 - Für die in diesem Jahr anstehenden Tarifverhandlungen in der Branche von Postdiensten, Speditionen und Logistik hat der zuständige Bundesfachbereichsvorstand der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) eine Forderungsempfehlung von fünf Prozent bei einer Laufzeit von zwölf Monaten beschlossen. "Die Beschäftigten in der Branche leisten eine hervorragende Arbeit. Mit dem Einkommensplus werden sie am wirtschaftlichen Fortschritt beteiligt", sagte die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis.

In der Branche stehen in diesem Jahr Flächentarifverhandlungen in den fünf Tarifgebieten Nordbaden-Württemberg (31. März 2016), Südbaden (30. Juni), dem Saarland (31. Juli), Nordrhein-Westfalen und Bayern (30. September) an. Überdies sind acht bundesweite Haustarifverträge unter anderem bei verschiedenen Unternehmen des Konzerns Deutsche Post DHL und der Spedition Transthermos zu verhandeln.

Der vom Bundesfachbereichsvorstand gefasste Beschluss hat empfehlenden Charakter. Die konkreten Forderungen werden von den jeweiligen Tarifkommissionen gefasst. Die bundesweite Empfehlung setzt sich aus den volkswirtschaftlichen Prognosen für Preissteigerung und Produktivitätsfortschritt sowie einer Umverteilungskomponente zusammen.

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Quelle:
Presseinformation vom 26.02.2016
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. Februar 2016

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