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GEWERKSCHAFT/1516: ver.di zur Germania-Klage gegen Überbrückungskredit für


Air Berlin (ver.di) ŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽŽ

ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 29. August 2017

ver.di zur Germania-Klage gegen Überbrückungskredit für Air Berlin


Berlin, 29.08.2017 - Zu dem Versuch der Germania, den Überbrückungskredit an Air Berlin zu verhindern, äußert sich Christine Behle, Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wie folgt:

"Der Überbrückungskredit der KfW für die Air Berlin ist für die Fluggäste und für die Beschäftigten der Fluggesellschaft von großer Wichtigkeit.

Ohne dieses Darlehen wären Fluggäste in der ganzen Welt gestrandet und hätten auf eigene Kosten zurückfliegen müssen. Dieses wäre für sie keineswegs zumutbar gewesen. Schon aus diesem Grund ist die Entscheidung der Bundesregierung in dieser Frage verantwortungsvoll gewesen.

Für die Beschäftigten bei Air Berlin hat die Entscheidung die Möglichkeit eröffnet, nach stabilen und nachhaltigen Lösungen für ihre Arbeitsplätze zu suchen.

Daher ist es wichtig, dass der Kredit an Bedingungen geknüpft wird, Arbeitsplätze zu erhalten und die Übernahmekonditionen für zukünftige Beschäftigungsverhältnisse fair zu regeln."

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Quelle:
Presseinformation vom 29.08.2017
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Martina Sönnichsen - ver.di-Bundesvorstand
Paula-Thiede-Ufer 10, 10179 Berlin
Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Internet: www.verdi.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 31. August 2017

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