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GEWERKSCHAFT/1636: Tarifrunde T-Systems - ver.di fordert mehr Einkommensgerechtigkeit (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 4. April 2018

Tarifrunde T-Systems: ver.di fordert mehr Einkommensgerechtigkeit und Sicherheit in Zeiten des Umbruchs


Berlin - Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert zum Auftakt der Tarifverhandlungen für die 11.000 Tarifbeschäftigten der T-Systems-Unternehmen mehr Einkommensgerechtigkeit und Sicherheit in einer erneuten Phase des Umbruchs. "Die T-Systems hat angekündigt, in diesem Jahr erhebliche Strukturveränderungen einzuleiten. Dies wird die Tarifrunde, wie bereits in den Tarifrunden 2014 und 2016 geschehen, überschatten, aber es darf sich nicht erneut negativ auf die Entgeltentwicklung auswirken", fordert ver.di-Verhandlungsführer Michael Jäkel.

Die Beschäftigten hätten seit 2014 ihren Anteil an der Sanierung der T-Systems geleistet, so Jäkel weiter. Jetzt gehe es darum, mehr Lohngerechtigkeit im Konzern umzusetzen. "Deshalb haben wir Gesprächsbedarf auch bei den variablen Entgeltbestandteilen angemeldet."

Die Gewerkschaft ver.di fordert für die tarifgebundenen Beschäftigten eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent. Die Laufzeit des Tarifvertrages soll zwölf Monate betragen.

Die Tarifverhandlungen für die T-Systems-Unternehmen beginnen am Donnerstag, 5. April, um 12 Uhr in Bonn.

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Quelle:
Presseinformation vom 04.04.2018
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Richard Rother - ver.di-Bundesvorstand
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Telefon: 030/6956-1011 und -1012, Fax: 030/6956-3001
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. April 2018

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