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GEWERKSCHAFT/874: Beschäftigte von DHL Home Delivery sollen 2,5 Prozent mehr Geld erhalten (ver.di)


ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft - Presseinformation vom 20. September 2013

Beschäftigte von DHL Home Delivery sollen 2,5 Prozent mehr Geld erhalten



Berlin, 20.09.2013 - Bei den Tarifverhandlungen für die rund 1.600 Beschäftigten der Post-Tochter DHL Home Delivery GmbH ist in der Nacht zum Freitag (20. September 2013) in vierter Verhandlungsrunde ein Durchbruch erzielt worden. Der Arbeitgeber bietet nunmehr eine Entgelterhöhung von 2,5 Prozent an. "Das ist eine substanzielle Verbesserung und damit ein richtig gutes Angebot", betonte Andrea Kocsis, stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di).

Das unter Begleitung von Warnstreiks erzielte Ergebnis sieht eine lineare Erhöhung der Einkommen um 2,5 Prozent zum 1. Januar 2014 vor und hat eine Laufzeit von 20 Monaten bis 31. März 2015. Die Tarifvertragsparteien haben eine Erklärungsfrist bis 11. Oktober 2013 vereinbart. ver.di kündigte eine Mitgliederbefragung an. In der dritten Verhandlungsrunde Anfang September hatte der Arbeitgeber lediglich eine Einmalzahlung von 100 Euro angeboten. ver.di hatte daraufhin die Verhandlungen für gescheitert erklärt und eine Urabstimmung eingeleitet.

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Quelle:
Presseinformation vom 20.09.2013
ver.di - Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft
Jan Jurczyk - ver.di-Bundesvorstand
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. September 2013