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MEDIEN/742: Startschuss für Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung der Filmindustrie in Deutschland (BMWi)


Bundesministerium für Wirtschaft und Energie - Berlin, 28. Oktober 2015

Startschuss für Studie zur wirtschaftlichen Bedeutung der Filmindustrie in Deutschland


Die Filmwirtschaft ist eine zentrale Teilbranche der Kultur- und Kreativwirtschaft. Bislang wird sie aber nur wenig in ihrer industriepolitischen Bedeutung wahrgenommen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie schreibt heute eine Studie aus, die die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Filmwirtschaft in Deutschland ausleuchten soll.

Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: "Gerade in der Filmwirtschaft entwickelt sich derzeit ein zunehmend internationaler Standortwettbewerb um große Filmproduktionen sowie um hochkarätige, international vermarktbare Serien. Für eine effektive Förderung der Filmwirtschaft und langfristige Strategie zur Stärkung der Filmindustrie in Deutschland ist es wichtig, die Kenntnisse über die Filmwirtschaft empirisch stärker zu fundieren."

Ziel des Projektes ist eine umfassende Darstellung der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Filmwirtschaft in Deutschland einschließlich ihrer Integration in Wertschöpfungsketten. Zusätzlich sollen die Stärken der Unternehmen in den Teilsektoren der Filmindustrie im europäischen Vergleich untersucht werden. Die Studie soll zudem die Wirkungen und Streueffekte der Filmwirtschaft für die mittelständische deutsche Wirtschaft in den Blick nehmen und Trendaussagen zur Entwicklung der Filmindustrie machen. Die Erkenntnisse aus der Studie sollen wichtige Impulse für die strategische Ausrichtung der Filmwirtschaft geben.

Informationen zur Ausschreibung finden Sie auf der Homepage des Wirtschaftsministeriums.

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Quelle:
BMWi-Pressemitteilung vom 28. Oktober 2015
Herausgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Internet: http://www.bmwi.de facebook twitter google youtube
E-Mail: info@bmwi.bund.de
Telefon: 030-186150


veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Oktober 2015

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