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BERICHT/268: Dogmatiker und Fundamentaltheologen über Zeit und Ewigkeit (Herder Korrespondenz)


Herder Korrespondenz
Monatshefte für Gesellschaft und Religion 11/2008

Annäherungen und Sprachspiele
Dogmatiker und Fundamentaltheologen über Zeit und Ewigkeit

Von Ulrich Ruh


Auf ihrer Tagung Ende September befassten sich die deutschsprachigen Dogmatiker und Fundamentaltheologen mit dem Thema "Zeit - Lebenszeit - Ewigkeit". Sie versuchten sich dabei im Brückenschlag zu Physik und Philosophie und ließen verschiedene Ansätze der Eschatologie Revue passieren.


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Innerhalb der Theologenzunft mit ihren vielen Unterabteilungen haben die Dogmatiker und Fundamentaltheologen eine besonders exponierte Stellung. In ihren Fächern kommt es sozusagen zum Schwur, haben sie doch traditionsgemäß die Aufgabe, die Inhalte des christlichen Glaubensbekenntnisses argumentativ zu entfalten (Dogmatik) und den Glauben als solchen vor dem Forum der Vernunft in der jeweiligen Geschichtsepoche zu verantworten (Fundamentaltheologie). Beide Aufgaben, die sich in vielfacher Hinsicht überschneiden, sind in den letzten Jahrzehnten zunehmend schwieriger (und disparater) geworden, wie sich nicht zuletzt auch bei den im Zweijahresrhythmus stattfindenden Tagungen der "Arbeitsgemeinschaft der Dogmatiker und Fundamentaltheologen des deutschen Sprachraums" zeigt.

Bei der jüngsten Tagung vom 22. bis 25. September 2008 auf dem Freisinger Domberg ging es um "Zeit - Lebenszeit - Ewigkeit" und damit um ein Thema, das traditionell vor allen im dogmatischen Traktat Eschatologie verortet ist. 1985 hatte sich die Arbeitsgemeinschaft der Dogmatiker und Fundamentaltheologen zum letzten Mal mit der Eschatologie beschäftigt: Seinerzeit in Trier hieß das Thema "Seele als Problembegriff christlicher Eschatologie" (vgl. HK, Februar 1985, 78ff.).

Seither hat sich das Umfeld für die systematische Theologie erheblich verändert. Durch die Modularisierung der theologischen Studiengänge im Rahmen des "Bologna-Prozesses" wird eine stärkere Vernetzung der theologischen Disziplinen erforderlich; die Systematiker müssen sich bei der Ausgestaltung der einzelnen Module mit Vertretern anderer Fächer zusammenraufen. Bei der heute allgegenwärtigen Frage nach dem gesellschaftlichen Nutzwert von Theologie haben zumindest auf den ersten Blick etwa Moraltheologen und Kirchenhistoriker bessere Karten als die Systematiker. In der Öffentlichkeit besteht durchaus Interesse an Religion und auch an Religionspolitik, weit weniger an einer wissenschaftlichen Bearbeitung spezieller Gehalte des christlichen Glaubens, zumal wenn diese binnensprachlich und schwer verständlich daherkommt.

Das betrifft natürlich auch das, was einstmals in der katholischen Schuldogmatik die Lehre "Von den letzten Dingen" ("De Novissimis") hieß. Im 20. Jahrhundert haben sich große protestantische wie katholische Theologen des deutschen Sprachraums (Karl Barth wie Hans Urs von Balthasar, Karl Rahner wie Wolfhart Pannenberg) mit Verstehenshorizont und Einzelfragen der Eschatologie auseinandergesetzt, haben vor allem versucht, eine angemessene Hermeneutik eschatologischer Aussagen zu entwerfen. Auf die Vorstellungen der meisten Gläubigen über das endgültige Schicksal von Mensch und Welt hat sich all das allerdings nur sehr begrenzt ausgewirkt.


Annäherungen an den Begriff der Ewigkeit

Heute steht eine Rede von "letzten Dingen" vor Herausforderungen, wie sie auf der Freisinger Tagung der Linzer Dogmatiker Franz Gruber in seinem Referat ("Der Diskurs der Hoffnung. Zur Hermeneutik eschatologischer Aussagen") skizzierte. Da ist zunächst die Tatsache, dass das "normale" Weltbild unserer Zeitgenossen von den Naturwissenschaften und ihrer Konzeption einer evolutiven, leeren Zeit geprägt wird: Der Strom der Evolution umgreift alles.

Als zweiten Punkt nannte Gruber die verbreitete Reduktion menschlicher Hoffnungen und Erwartungen auf das "kleine Glück", die eine "große" Hoffnungsperspektive obsolet macht. Dazu kommt der heutige Trend, das religiöse Interesse vorrangig am Subjekt festzumachen und die gesellschaftlich-politische Dimension, die in früheren Jahrzehnten auch in der Theologie einmal das Feld dominierte, aus dem Blick zu verlieren. Schließlich machte der Linzer Dogmatiker als Herausforderung für die Eschatologie noch die verbreiteten apokalyptischen Ängste in unserer Gesellschaft (beispielsweise die Angst vor einer globalen ökologischen Katastrophe) namhaft, die sich mal mehr, mal weniger deutlich bemerkbar machen.

Beim Umgang mit diesen und anderen Herausforderungen für die Eschatologie wollten die Dogmatiker und Fundamentaltheologen auf ihrer Arbeitstagung nicht nur im eigenen Saft schmoren. Wie schon bei den letzten Tagungen üblich, bezogen sie Perspektiven anderer Disziplinen ein; in diesem Fall der Philosophie und der Physik. Der Tübinger Philosoph Anton Friedrich Koch und der Münchner Physiker Klaus Mainzer widmeten sich jeweils auf ihre Weise der Frage nach dem Zeitverständnis und unternahmen Annäherungen an den Begriff der Ewigkeit.

Kochs philosophische Überlegungen kreisten direkt um die Verhältnisbestimmung von Zeit und Ewigkeit. Seine These: Weder die landläufige, noch die mathematische oder die metaphysische Konzeption der Ewigkeit tauge für einen "philosophisch gehaltvollen Begriff von Ewigkeit". Denn die landläufige Konzeption sei unergiebig, die mathematische abstraktiv und die metaphysische (Ewigkeit als das Andere der Zeit) inkohärent. Sowohl das mathematische wie das metaphysische Verständnis von Ewigkeit scheiterten an der Struktur der Wahrheit; habe doch die Wahrheit drei Aspekte (einen realistischen, einen phänomenalen und einen pragmatischen), die auf die drei Zeitmodi Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verwiesen.

Ewigkeit lässt sich somit im philosophischen Sinn bestimmen als nichtsukzessive Zeit, die aber ein Ineinander der drei Modi Zukunft, Vergangenheit und Gegenwart darstellt. Als Anschauungsmaterial für eine solche Konvergenz der Zeitdimensionen verwies er auf Marcel Prousts Romangiganten "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Im letzten Band des Werks ("Die wiedergefundene Zeit") wird beschrieben, wie dem Helden und Erzähler Marcel bei einer Gesellschaft die Modi der Zeit zusammenschießen und er dadurch ein tiefes Glück erfährt. Ob dieses erzählte Glück auch wirklich sei, könne, so Anton Friedrich Koch, die Philosophie nicht entscheiden.

Die Spannung zwischen sukzessiver und nichtsukzessiver Zeit durchzog auch die Ausführungen des Physikers Klaus Mainzer, anhand des Verhältnisses von Zeitpfeil und Zeitsymmetrie. Mainzer, Autor unter anderem einer kleinen Einführung in den Begriff der Zeit (Zeit. Von der Urzeit zur Computerzeit, Verlag C. H. Beck, 5. Aufl., München 2005), bot den Dogmatikern und Fundamentaltheologen eine instruktive Nachhilfestunde in klassischer und moderner Physik, ließ daher die Vorsokratiker ebenso Revue passieren wie die Relativitätstheorie und die Quantenmechanik.

In der klassischen Physik herrscht das Prinzip der Zeitsymmetrie: "Im Formalismus der klassischen Mechanik ist Zeit nur noch eine reelle Konstante in Bewegungsgleichungen, die auch bei Transformation mit umgekehrter Zeitrichtung unverändert gültig bleiben" (32). Diese Zeitsymmetrie bleibt für die Quantenwelt zunächst gültig; im quantenmechanischen Messprozess begegne man jedoch einem "irreversiblen Vorgang mit zeitlicher Symmetriebrechung" (57). Eine vereinigte Theorie von Quantenfeldtheorien und Thermodynamik, aus der sich irreversible Prozesse ableiten ließen, sei bis heute nur in Entwürfen bekannt.

Es fehlt aber in der Welt unserer Erfahrung nicht an unbestreitbaren irreversiblen Prozessen, die mit einem Zeitpfeil versehen sind. Mainzer nannte den biologischen Zeitpfeil gerade auch des menschlichen Lebens ("Jede Art hat ihre eigene Zeit"), den mentalen Zeitpfeil im menschlichen Bewusstsein und den sozialen Zeitpfeil in der Entwicklung von gesellschaftlichen Systemen. Die Frage nach Endzeit und Ewigkeit deutete er in diesem Zusammenhang nur an: Die Theologen bezögen ihre entsprechenden Antworten aus der Offenbarung. Physikalisch formulierte er eine Endzeit-Perspektive in der Spannung zwischen zwei Theorieansätzen: Sorgt die Zeitsymmetrie dafür, dass Information prinzipiell nicht verschwinden kann, oder verschwindet Information in den berühmt-berüchtigten "Schwarzen Löchern"?


Unterschiedliche Sprachspiele von Naturwissenschaft und Theologie

Die Diskussion über die Ausführungen von Mainzer lieferte vor allem Belege für die Schwierigkeit, die Sprachspiele von Naturwissenschaft und Theologie beim Thema Zeit und Ewigkeit produktiv aufeinander zu beziehen. Christliche Eschatologie kann nie von Person und Geschichte Jesu Christi absehen, hat immer mit Freiheit, Intersubjektivität und Liebe zu tun. In den Naturwissenschaften geht es um Information und Evolution als grundlegende Paradigmen. So blieb es bei der Tagung in Freising weitgehend bei Annäherungsversuchen zwischen den beiden Welten, beispielsweise beim Verweis des Physikers Mainzer auf die Logos-Tradition, die den Blick über die Geschichte hinaus auf kosmische Zusammenhänge ermögliche.

Der theologische Schwerpunkt der Tagung der Dogmatiker und Fundamentaltheologen lag weniger bei klassischen Einzelfragen der Eschatologie als bei umfassenden Verstehensansätzen und den Problemen einer Hermeneutik eschatologischer Aussagen. So lassen sich solche Aussagen für Franz Gruber am ehesten vom Sprechakt des Versprechens her bestimmen: Eschatologische Rede sei das Versprechen einer absoluten Zukunft für den Menschen durch Gott und gründe im "Angekommensein" Gottes in Schöpfung und Bund, vor allem in seinem Sohn Jesus Christus.

Das im Versprechen Zugesagte sei jetzt schon wirksam. Weil aber am Kreuz Jesus Christus selbst die "Krise des Versprechens" erlitten habe, setze die Hoffnung auf Erlösung das Leiden nicht einfach außer Kraft, bringe Christologie die Klage der Opfer nicht zum Verstummen. Die Auferstehung des Gekreuzigten sei vielmehr die Hoffnung, dass die Kontinuität des Leidens diskontinuierlich aufgebrochen werde. Eschatologischer Zeitsinn, so die Schlussfolgerung, sei "geschärfter Zeitsinn".

Der Linzer Dogmatiker widmete sich in diesem Zusammenhang auch der Eigenart christlich-eschatologischer Symbolsprache. Deren Bilder seien immer geschichtliche Bilder, die die Entscheidung eines Konflikts zum Ausdruck brächten. Gleichzeitig reichten sie immer auch in seelische Tiefenschichten und schlügen Brücken zur Ästhetik.

Die "Eschato-Ästhetik" ist für den Bonner Dogmatiker Josef Wohlmuth die erste von drei Dimensionen der Eschatologie: "Da nicht nur die christliche Kunstgeschichte, sondern auch die liturgischen Traditionen von den eschatologischen Metaphern und apokalyptischen Sprach- und Bildwelten geprägt sind, ist die nähere Bestimmung der ästhetischen Dimension der Eschatologie eine dringende Aufgabe, will man nicht von vorneherein einem Entmythologisierungsprogramm folgen, das die ästhetischen Dimensionen zur Bedeutungslosigkeit verurteilt" (Josef Wohlmuth, Mysterium der Verwandlung. Eine Eschatologie aus katholischer Perspektive im Gespräch mit jüdischem Denken der Gegenwart, Paderborn 2005, 75).


Dimensionen der Eschatologie

In Anknüpfung an diese Monographie beschrieb Wohlmuth in seinem Referat auf der Freisinger Tagung als weitere Dimensionen einer Eschatologie zum einen die "Eschato-Logik", zum anderen die "Eschato-Praxis". Erstere befasst sich seiner Konzeption gemäß mit dem Aussagewert und dem Wahrheitsanspruch der Eschatologie, wobei angemerkt wird, über das Jenseits der Zeit könne nur annäherungsweise verantwortlich gesprochen werden. Die "Eschato-Praxis" schließlich konfrontiere mit dem Einbruch des Absoluten inmitten der chronologischen Zeit durch die Begegnung mit dem Menschen in Not. Aus der Priorität der Erwählung zum Guten ergibt sich für Wohlmuth in der Eschatologie die Priorität des Ethischen und damit die Zerstreuung jedes Verdachts von Solipsismus. Von der Eschato-Praxis her sieht er die Eschatologie der Relativierung entzogen.

Mit den Stichworten "Bruch der Totalität" und "Mysterium der Verwandlung" machte Wohlmuth bei der Tagung der Dogmatiker und Fundamentaltheologen deutlich, worum es bei seinem Ansatz einer Eschatologie geht. Es ist zum einen die Herausforderung durch das jüdische Denken, vor allem durch Emanuel Levinas, für den die Singularität des Menschen ihre Bedeutung von der Einordnung in die Totalität der Geschichte erhält. Zum anderen ist es eine angemessene Bestimmung dessen, was eschatologische Verwandlung von Mensch und Welt bedeutet: Zur Verwandlung gehört demnach die Unverfügbarkeit, die den Tod des Menschen kennzeichnet, aber auch die mit der Taufe einsetzende Neuheit des Lebens. Der Impuls der Verwandlung komme in der Eucharistie wie in der Eschatologie von dem, der begegne, sei es der Mensch in Not, sei es Jesu, des Auferstandenen, in seiner Parusie.

Eine andere Art der Verknüpfung zwischen Eschatologie und menschlichem Lebensvollzug versuchte in Freising die Münsteraner Dogmatikerin Dorothea Sattler. Sie befasste sich mit "Lebensgeschichte(n) - eschatologisch betrachtet" und setzte dabei bei der neueren Biographieforschung an, die nach ihrer Auffassung "neue Zugänge zu alten Fragen" ermöglicht.

Das biographische Erzählen, so Sattler in ihrem Referat, könne durch seine Erfahrungsnähe hilfreich sein, habe allerdings dadurch auch seine Grenzen. Die klassischen eschatologischen Themen Einzelgericht und Universalgericht, Läuterung (dazu gehören die Fragen nach dem Ablass und der Sinnhaftigkeit des Gebets für die Toten), Himmel und Hölle rekonstruierte sie so im Licht der Deutung von Lebensgeschichten auf ausgesprochen anregende Weise unter den Stichworten Selbsterkenntnis, Begegnung und Versöhnung Am Schluss stand ein Gedicht von Hilde Domin, in dem es unter anderem heißt: "Keiner trägt das Leben allein/kreisend und kreisend".

Mit dem Freiburger Religionssoziologen Michael N. Ebertz hatten sich die Dogmatiker und Fundamentaltheologen einen Fachmann für empirische, also in der Kirche verkündete und von den Menschen faktisch geglaubte Eschatologie zu ihrer Tagung geholt. Unter dem Titel "Endzeitbeschränkungen - Zur Zivilisierung Gottes" beschäftigte sich Ebertz, der dazu eine umfangreiche Monographie veröffentlicht hat (vgl. Michael N. Ebertz, Die Zivilisierung Gottes. Wandel von Jenseitsvorstellungen in Theologie und Verkündigung, Ostfildern 2004), mit den Veränderungen des "eschatologischen Codes" im Katholizismus der letzten Jahrzehnte. Seine Grundthese: An die Stelle des Gottes des Zornes ist der Gott der Liebe getreten; der traditionelle eschatologische Code, der angesichts des neuen Zivilisationsniveaus (etwa im Strafrecht) anachronistisch geworden sei, sei zunehmend "entpönisiert" und damit zivilisiert worden.


Ungelöstes Relevanzproblem der wissenschaftlichen Theologie

Ebertz beurteilt diese Entwicklung insofern kritisch, als das Christentum damit an Distanz zur Welt eingebüßt habe, und das in einer Zeit, in der die Frage nach der Eschatologie neue Relevanz bekomme. Zwar seien die Jenseitsvorstellungen der Menschen inzwischen wesentlich pluraler geworden, weil nicht mehr an den alten Code gebunden. Wenn aber alles zur Gnade werde, danke das Christentum zugunsten einer "Wellness-Religion" ab. Es brauche deshalb einen Ausgleich von Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes, wenn auch auf dem heutigen Zivilisationsniveau.

Die Tagung der Dogmatiker und Fundamentaltheologen des deutschen Sprachraums zum Thema "Zeit - Lebenszeit - Ewigkeit" war nicht von scharfen oder grundlegenden Kontroversen geprägt, wie sie etwa vor Jahren die Tagung zur pluralistischen Religionstheologie oder - in einer anderen Konstellation - die Tagung über Ergebnisse und Konsequenzen der Hirnforschung beziehungsweise den damit verbundenen neuen Naturalismus bestimmt hatten. Das hatte mit der Themenformulierung und der Anlage der Tagung sowie mit dem Teilnehmerkreis zu tun. Es spiegelt aber auch das Relevanzproblem der wissenschaftlichen Theologie, speziell ihrer systematischen Fächer.

Gerade im Bereich der Eschatologie, das war auf der Tagung unbestritten, kann und will man hinter bestimmte hermeneutische Standards und ein entsprechendes Problemniveau nicht zurück. Man ist auch grundsätzlich zum interdisziplinären Austausch auch über die Theologie hinaus bereit. Aber man hat noch keine Antwort auf die entscheidende Frage gefunden, wie sich die systematischen Fächer der Theologie in der Kirche und vor allem gegenüber der Öffentlichkeit produktiv einbringen können. Dazu braucht es Anstrengungen beim Umgang mit der eigenen Tradition, nicht zuletzt aber auch in der Sprache und der Art der Argumentation.


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Quelle:
Herder Korrespondenz - Monatshefte für Gesellschaft und Religion,
62. Jahrgang, Heft 11, November 2008, S. 570-573
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Januar 2009