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FORSCHUNG/122: Systematische Spielanalyse im Fußballsport (f.i.t - Sporthochschule Köln)


f.i.t. - Forschung . Innovation . Technologie
Das Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln 1/2009

Systematische Spielanalyse im Fußballsport
Ein wichtiger Bestandteil der Wissenschaft und der Praxis

Ein Beitrag von Stephan Nopp Arbeitsstelle für Scouting-Studien der Deutschen Sporthochschule Köln


30. Juni 2006, 19:45 Uhr - FIFA WM-Stadion Berlin, Stille im weiten Rund, Cambiasso läuft an, schießt, der Ball fliegt flach in die untere rechte Ecke ... "Lehmann, du hast ihn", schreit ARD-Kommentator Reinhold Beckmann ins Mikrofon, was rund 80 Millionen Deutsche auch im TV sehen. Die Mannschaft rast auf den Elfmeterhelden von Berlin zu, umringt ihn - pure Freude, totale Ekstase auf dem Platz, auf den Rängen, bei unzähligen Grillfesten, in Kneipen, einfach in der ganzen Republik. Deutschland schlägt Argentinien im Viertelfinale der FIFA WM 2006 im eigenen Land und zieht ins Weltmeisterschafts-Halbfinale ein. Ein Moment für die Ewigkeit.


Elfmeterschießen ist nicht nur Glückssache

"Elfmeterschießen ist doch pure Glückssache", ist die volkstümliche Meinung für das Chancenverhältnis beider Mannschaften bei der Entscheidungsfindung über Sieg und Niederlage im Fußballspiel. War es aber wirklich "nur" Zufall oder hatte der Elfmeterkrimi von Berlin auch etwas mit Wissen zu tun? Die Antwort ist einfach und heute im Haus der Deutschen Geschichte in Bonn zu besichtigen. Der berühmte "Lehmann-Zettel" als "Reliquium des Wissens", der als "Kuriosum am Rande" zum "Hauptindiz" dieser Szene wurde, als der deutsche Torwart Jens Lehmann vor dem Elfmeterschießen den Zettel mit den möglichen Schützen und deren bevorzugt gewählte Ecke des Tores vom Torwarttrainer Andreas Köpke zugesteckt bekam und ihn sogar vor dem Schuss von Cambiasso aus dem Stutzen herausholte. "Jeder Spieler der Welt", sagt der Chef-Scout des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Urs Siegenthaler, schieße in einer solchen Drucksituation wie in einem WM-Viertelfinale in die von ihm bevorzugte Ecke. Nur diese müsse man vorher kennen. Nicht nur, dass Lehmann zwei von vier Elfmetern parierte, er war auch bei den beiden anderen Versuchen der Argentinier, den Ball aus elf Metern an ihm vorbei ins Tor zu schießen, in der richtigen Ecke. Der "Indizienbeweis", dass das Wissen von Verhaltensweisen der Gegner die Chancen auf Sieg immens erhöht, dürfte damit geführt sein. Die Informationen für den "Lehmann-Zettel" lieferte das Team Köln, das Projektteam der Deutschen Sporthochschule Köln, das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund Analysen der kommenden Gegner der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft macht. Bleibt aber die Frage nach dem "Wer" und vor allem nach dem "Wie" werden solche Informationen recherchiert und festgehalten.


Systematische Beobachtung als Methode der Wissenschaft

Schon vor dem WM-Viertelfinale 2006 beschäftigten sich Experten aus der Praxis und der Wissenschaft seit Jahrzehnten damit, wie die sportliche Leistungsfähigkeit der eigenen Mannschaft erhöht werden kann. Diagnostische Verfahren (vgl. Abb. 1) helfen den Ist-Zustand der Leistungsfähigkeit zu ermitteln, um diesen mit geeigneten Methoden zu erhalten oder im Optimum zu steigern. Ein Teil dieser Verfahren ist neben den sportmedizinischen und biomechanischen Untersuchungen sowie den sportpsychologischen und den sportmotorischen Tests die systematische Spiel- und Wettkampfanalyse. Insbesondere letzteres rückte einhergehend mit der Amtsübernahme von Jürgen Klinsmann als Bundestrainer der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft 2004 vermehrt in den Fokus der Trainings- und Wettkampfsteuerung.

Zwar beobachten seit jeher unzählige Augenpaare subjektiv ein Fußballspiel im Stadion oder im TV, aber systematisch und wissenschaftlich wird eine Beobachtung erst dann, wenn sie an ein Beobachtungskonzept, bestimmte Untersuchungsmethoden, technische Hilfsmittel und einer entsprechenden Ergebnisdarstellung gebunden ist (vgl. WINKLER 1985). Bei der systematischen Beobachtung eines Wettkampfs werden "Stärken und Schwächen, Spieleinsatz und Spieleffektivität in den Grenzen der Beobachtungsmethoden aus dem Bereich subjektiven Meinens herausgehoben" (HAGEDORN 1971). Damit wird die systematische Beobachtung deutlich von einer subjektiven, alltäglichen abgegrenzt und als Methode der Wissenschaft zugeordnet.


Methodenmix als Optimum

Die grundlegende Methode der Datengewinnung war demnach gefunden, wer aber sollte den "Datenwust" recherchieren? Mit der Verbindung des DFB zur Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS Köln) war die Lösung schnell gefunden. Nach einem für die deutsche Mannschaft erfolgreichen Confederations Cup 2005, als Generalprobe für die FIFA-WM 2006, wurde das Projekt DFB-WM-Scouting 2006 initiiert. Das Team Köln bestand damals aus 16 Studierenden der DSHS Köln und je einem Projektleiter jedes Partners. Jeder der Studierenden befand sich in der Schwerpunktfachausbildung Fußball und wurde nach fachlichen sowie fußballpraktischen Kompetenzen ausgewählt. Seitens des DFB wurde Urs Siegenthaler mit der Aufgabe betraut, während Prof. Dr. Jürgen Buschmann von der DSHS Köln das Team wissenschaftlich anleitete.

Aufgabe der angehenden Wissenschaftler war es, die Spiele der kommenden Gegner der deutschen Nationalmannschaft systematisch zu analysieren. Wichtigster Bestandteil der Analysen war der Einsatz von Videobildern, die mit Hilfe des Personal Computers (PC) nach vorher festgelegten Kategorien abgelegt wurden, um anschließend Rückschlüsse auf die Charakteristika einer Mannschaft zu ziehen. Dabei war die systematische PC- und videogebundene Spielanalyse nur eine Methode der Datengewinnung.

Die Möglichkeiten (vgl. Abb. 3) reichen von der freien Spielbeobachtung, über das schriftliche Fixieren auf Papier bis hin zu komplexen Video-PC-Verbundsystemen. Jede dieser Möglichkeiten hat Vor- und Nachteile, so dass eine optimale Spielund Wettkampfanalyse aus einem Methodenmix besteht (vgl. Abb. 4). Jedoch hat einhergehend mit der technischen Entwicklung, die PC- und videogebundene Methode einen immer größer werdenden Anteil bei der Spiel- und Wettkampfanalyse. Die Verzahnung der videogebundenen mit der computergebundenen Methode ist die objektivste und effektivste Variante der Spielanalyse und kann auch als interaktives Beobachtungssystem bezeichnet werden. Dabei werden Videobilder digital in den Computer eingespielt und dann in verschiedenen Softwareprogrammen mit zusätzlichen Eingabefunktionen analysiert. Bildmaterial in analoger Form (bspw. auf VHS-Kassette) wird über einen Analog-Digital-Wandler in den Computer eingespielt.

Eine effiziente Spielanalyse anhand von Videomaterial ist nur mit Computerunterstützung möglich, das heißt eine komfortable Auswertung einschließlich graphischer und tabellarischer Ergebnisdarstellung (vgl. WINKLER/FREIBICHLER 1991). Die Datenverarbeitung und -auswertung wird Dank "des interaktiven Zusammenspiels von PC- und Videotechnik auf der gemeinsamen Basis audio-visueller und mathematisch-rechnerischer Informationen" beschleunigt (HOHMANN/ROMMEL 1994). Als Softwareprogramm bei den Projekten der DSHS Köln - DFB-WM-Scouting 2006 und DFB-EM-Scouting 2008 - wurde die Applikation PosiCap 1.71 von der Firma Mastercoach Int. GmbH benutzt (vgl. Abb. 5). Nach dem Öffnen eines Projekts ist es dem User möglich, seine eigenen Beobachtungskriterien (vgl. Abb. 5 links) für seine zu beobachtende Mannschaft festzulegen, die gewünschten Videosequenzen zu markieren und in die jeweilige Kategorie abzuspeichern.

Auf der rechten Seite des Bildschirms ist die Größe des Videobildes variabel skalierbar. Zusätzlich kann der Analytiker, den Szenen einen Spielernamen und eigene Kommentare zuschreiben und die Situationen in animierter Form nachzeichnen. Nach der Analyse bestehen die Möglichkeiten, einen Bericht oder einen Videofilm von bestimmten Aktionen zu erstellen. Diese sind ohne die Verwendung von PosiCap 1.71 abrufbar und können mit Hilfe von gängigen Videoabspielprogrammen angeschaut werden, d. h. eine visuelle Präsentation der Ergebnisse ist ohne großen Aufwand möglich.


Motiv bestimmt die Art der Methode

Wichtig ist zu erwähnen, dass diese Softwarelösung auf die qualitative Datengewinnung fokussiert ist (vgl. Abb. 6). Die Entscheidung über die Wahl der Erhebungsmethode muss im Vorfeld geklärt werden und ist von grundlegender Relevanz für die Interpretation der Ergebnisse, wobei das Motiv der Spielbeobachtung die Art determiniert. Grundsätzlich ist auf der ersten Methodenebene zwischen einer qualitativen und quantitativen Datengewinnung zu unterscheiden, während sich auf den weiteren Ebenen entscheidet, ob der Analyst online oder offline bzw. offen oder verdeckt arbeitet.

Die Verantwortlichen der DSHS-Projekte bedienten sich der qualitativen systematischen Spielanalyse, die gegenüber der reinen numerischen Erfassung von Spielereignissen und deren statistischer Auswertung in tabellarischer und/oder graphischer Form, zwar den Nachteil der geringeren Objektivität in sich birgt, aber dafür komplexere gruppenund mannschaftstaktische Handlungen bis hin zur Analyse des Spielsystems einer Mannschaft verdeutlicht (vgl. BAUER 1998). Genau diesen Benefit der Methode gepaart mit der Visualisierung der signifikanten Ergebnisse machte die Arbeit des Team Köln aus. Neben der systematischen PC- und videogebundenen Form der Datengenerierung kam die schriftliche Ausarbeitung und Interpretation der eingegebenen Informationen hinzu.


Spielbeobachtung als Teil der Spielanalyse

Es ist demnach eine klare Abgrenzung zwischen den Begriffen Spielbeobachtung und Spielanalyse zu machen. Es wäre fatal beide Begriffe synonym zu verwenden. Die systematische Spielanalyse setzt sich aus einer Prozesskette (vgl. Abb. 7) zusammen, in der die Spielbeobachtung nur einen Teil darstellt. Die Projektteammitglieder (PTM) des Team Köln generierten nicht nur die Daten in den Teilprozessen der Spielbeobachtung und -auswertung, sondern nahmen Interpretationen auf Basis der Spielphilosophie des DFB vor, um die Masse des "Informationswusts" für den Chef-Scout und den Trainerstab der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorzuselektieren.

Die Präsentationen der gewonnenen Ergebnisse erfolgten in Einzelspieler- und Mannschaftsdossiers in schriftlicher und videogebundener Form. Insbesondere Letzteres potenziert den Effekt solcher Analysen deutlich. Während ausschließliches auditives Hinweisen auf bestimmte signifikante Aktionen oder Ereignisse den Spieler zum einen in der Konzentrationsfähigkeit schnell ermüden lassen und zum anderen es sich als schwierig erweist, auditiv Aufgenommenes zu visualisieren, unterstützt der Einsatz visueller statischer Hilfsmittel wie z. B. eine Taktiktafel das Vorstellungsvermögen und steigert die Aufmerksamkeit. Dazu optimiert das visuell dynamische Untermauern der Ergebnisse, wie z.B. durch den Einsatz von Videobildern, den Lerneffekt beim Spieler.


TV-Bilder mit Grenzen für die Spielbeobachtung

Trotz der größtmöglichen Beachtung bei der Einhaltung der wissenschaftlichen Haupt- und Nebengütekriterien waren den Projekten 2006 und 2008 Grenzen gesetzt. Ein grundlegendes Problem der Leistungsbestimmung eines einzelnen Spielers in den Mannschaftssportarten ist, unabhängig vom Verfahren, die Klärung des individuellen Beitrags zur Mannschaftsleistung (vgl. LAMES 1994). Wenngleich Spieler bezüglich aussagekräftiger Variablen analysiert werden können, ist es schwierig, deren Anteil an der mannschaftlichen Gesamtleistung zu bestimmen.

Deshalb muss die individuelle Leistung aus "vorsichtigen Interpretationen des Mannschaftsverhaltens" (LAMES) beurteilt werden. Zudem verbietet die Komplexität des Sportspiels "die völlig isolierte Betrachtung eines Spielers" (LAMES). Sowohl die Berücksichtigung des Gegners als auch die des Mitspielers sind unabdingbare Voraussetzungen, um das korrekte Abbild der Sportrealität zu erhalten. Ferner kommen Probleme wie die Größe des Spielfeldes, die hohe Anzahl an Spielern und zufällige Ballwege durch handloses Spiel dazu (vgl. CZWALINA 1988). Insbesondere kommt bei Videoanalysen auf Basis des Fernseh-Signals das Abhängigkeitsverhältnis des Analysten zur Regieführung der TV-Anstalten zum tragen. Die meisten Bildausschnitte sind begrenzt auf Situationen in Ballnähe, dazu kommen Nahaufnahmen (Close-Ups) von Spielern oder des Balles, Zwischenschnitte wie Zeitlupen, Fan- und Trainereinblendungen, bei denen Spielhandlungen verloren gehen. Auch Graphiken oder Senderinformationen können bestimmte Situationen verdecken (vgl. PREHN 2004, STOLLBERG 2004). Speziell hier wird es in Zukunft Weiterentwicklungen geben. Neue Kamerapositionen werden entwickelt, die ausschließlich für Analysezwecke genutzt werden können, denn dass nicht nur Experten aus der Praxis oder der Wissenschaft danach verlangen, zeigt das vermehrte Einbeziehen analytischer Sendungsinhalte in TV-Programmen. Ob ZDF-Experte und Bundesliga-Trainer Jürgen Klopp dem Millionenpublikum bestimmte taktische Fehlverhalten bildhaft im Touchscreen mit Kreuzen, Linien und Strichen erläutert oder das Deutsche Sportfernsehen (DSF) mit seiner Sendung Bundesliga - Spieltaganalyse, bei dem Fachleute aus dem Fußballsport den Spieltag nachbesprechen, in dem sie beispielsweise das "Warum" von Gegentoren visuell begründen, zeigt, dass die Medienbranche längst dem Wunsch des normalen Fußballkonsumenten nach mehr Hintergrundinformationen Rechnung trägt.


Talentfrüherkennung und Prävention von Fehlinvestitionen immer wichtiger

Nicht nur im Medienbereich werden qualitative und quantitative Daten über Spieler und Mannschaften immer wichtiger, sondern vor allem für Fußballvereine und -verbände. Dabei geht es ersteren nicht generell um die Analyse von Mannschaften, sei es die eigene oder der kommende Gegner, als vielmehr um den sensiblen Umgang mit den Millionenbudgets bei Verpflichtungen von Spielern und dass nicht erst seit der aktuellen Finanzkrise. Bundesliga-Vereine werden deutlich mehr Geld in die Früherkennung von Talenten und die Prävention von Fehlinvestitionen stecken und sich dabei wissenschaftlich erhobener Daten bedienen. Dazu sind neue eigens für die Auswertung und Interpretation der Analyseergebnisse prädestinierte Mitarbeiter notwendig. Denkbar wäre auch, dass neue Abteilungen dafür in die Vereine implementiert werden. Auch partnerschaftliche Beziehungen zu universitären Einrichtungen wie beim DFB-WM-Scouting 2010 der DSHS Köln oder dem Analyseprojekt der TSG 1899 Hoffenheim, bei dem Studierende der Universität Heidelberg nach Informationen suchen, sind möglich, um dem "Wust" an Daten Herr zu werden. Undenkbar ist hingegen, dass sich die Verantwortlichen systematischer Spielanalysen entziehen können, denn am Eingangsbeispiel wird deutlich, wie sinnvoll letztlich der Einsatz solcher Methoden und die Einbeziehung der Wissenschaft in die Praxis sein kann, insbesondere dann, wenn die Befindlichkeit des Allgemeinwohls vom Ausgang sportlicher Entscheidungen abhängt. Denn wenn nicht bei durchschnittlich knapp 25 Millionen TV-Haushalten in Deutschland, das entsprach einem Marktanteil von rund 86% (media control (Hrsg.) vom 1.7.2006), die die Schlüsselszene mit dem "Lehmann-Zettel" beobachteten, vom Allgemeinwohl zu sprechen ist, wann dann?


Mit Hilfe der Wissenschaft auch in Zukunft zu großen Erfolgen?

Die Ausgänge der letzten beiden bedeutenden internationalen Länderturniere - WM 2006 und EM 2008 - dürften bekannt sein. Auch Dank der Unterstützung des Team Köln in der Vorbereitung auf die gegnerischen Mannschaften schaffte es die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, die Massen zu begeistern und sportlich mit einem 3. Platz und einem 2. Platz die Experten zu beeindrucken.

Fertige Dossiers über allgemeine mannschafts- und gruppentaktische sowie Informationen zu individualtaktischen Verhaltensweisen waren ebenso wichtige Bestandteile wie detaillierte Ausarbeitungen zu Elfmeterschützen und die Recherche über die Erwartungshaltung in den jeweiligen Ländern. Zusätzlich fertigten die Studierenden Motivationsvideos zu jedem einzelnen Land an, die die Mentalität der Mannschaft aber auch der Bevölkerung widerspiegeln sollten. Im Laufe der Zeit optimierten sich die Prozesse, so dass auch in Zukunft die Wissenschaft den deutschen Fußball von Köln aus mit Analysen begleiten wird.


Literatur beim Autor.


Dipl. Sportwiss. Stephan NOPP, geboren 1979 in Frankfurt (Oder), studierte Sportwissenschaften an der Deutschen Sporthochschule Köln im Schwerpunkt "Medien und Kommunikation". Nach Abschluss des Studiums arbeitete er zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft im Zentrum für Olympische Studien an beiden DFB-Scouting Projekten der DSHS Köln mit. Im Rahmen dieser war er u. a. für die Gegnervorbereitung der deutschen Frauen Fußball-Nationalmannschaft vor und während der FIFA-WM 2007 in China verantwortlich. Drei Jahre arbeitete Nopp als Trainer in der Jugendabteilung des 1. FC Köln und ist im Besitz der Trainer A-Lizenz des DFB. Seit 2008 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsstellung für Scouting-Studien an der Deutschen Sporthochschule Köln.
E-Mail: nopp@dshs-koeln.de


Bildunterschrift der im Schattenblick nicht veröffentlichten Abbildungen der Originalpublikation:

Abb. 1:
Jürgen Klinsmann und Joachim Löw beim Besuch des Team Köln vor der WM 2006.
Abb. 2:
Diagnostische Verfahren im Sport.
Abb. 3:
Formen der Spielbeobachtung.
Abb. 4:
Methodenmix der Datengenerierung.
Abb. 5:
Screenshot PosiCap 1.71.
Abb. 6:
Methodenebenen der Spielbeobachtung.
Abb. 7:
Prozessmodell zur systematischen Spielanalyse (nach WINKLER 1999).

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Quelle:
F.I.T.-Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln
Nr. 1/2009 (14. Jahrgang), Seite 24-28
Herausgeber: Univ.-Prof. mult. Dr. Walter Tokarski
Rektor der Deutschen Sporthochschule Köln
Deutsche Sporthochschule Köln
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F.I.T. Wissenschaftsmagazin erscheint zweimal pro Jahr.


veröffentlicht im Schattenblick zum 7. August 2009