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INTERVIEW/030: Lust auf Leben - Hunger nach Kunst ...    Cornelia Crombholz im Gespräch (SB)


Schwarzer Humor - Dreamland-Atmosphäre - logistischer Hochleistungssport

Wilder Osten. Ereignis Ukraine.
Magdeburger Theater lockt mit außergewöhnlichem Festival vom 19. bis 22. Mai 2016

von Christiane Baumann, Mai 2016


Im Westen nichts Neues? Im ostdeutschen Sachsen-Anhalt, einst der "Osten", heute im Westen angekommen, steppt der "wilde Osten" demnächst die Landeshauptstadt Magdeburg. Vier Tage lang geht es rund im Theater: Uraufführung, Erstaufführungen, Kabarett, Puppentheater, szenische Lesungen, Podiumsdiskussionen, Folk und Jazz. Wilder Osten. Ereignis Ukraine ist ein außergewöhnliches Theater-Event, das sich mit einem Land auseinandersetzt, über das wir ein gewisses Repertoire an Informationen haben: Tschernobyl, Maidan, Orange Revolution, Krimkrise - doch wie leben die Menschen dort mit und nach diesen Ereignissen, was macht die Kunstszene dort aus? Was ist an der Ukraine so spannend, dass man diesem Land eigens ein Theater-Festival widmet?

Christiane Baumann stellte diese Fragen der Magdeburger Schauspieldirektorin Cornelia Crombholz.


Foto: © 2016 by Nilz Böhme

Cornelia Crombholz
Foto: © 2016 by Nilz Böhme

Schattenblick (SB): Warum haben Sie sich als Thema für das "Ereignis Ukraine" entschieden?

Cornelia Crombholz (CC): Es war ein großer Wunsch von mir und auch von unserer Intendantin Karen Stone, etwas Außergewöhnliches zu machen. Wir haben geschaut, was das sein könnte. Ich war und bin Osteuropa-affin und habe diese Länder schon häufig bereist. Die Ukraine besuche ich seit 15 Jahren und kenne viele Menschen dort recht gut. Bis 1989 gehörten wir, die Ostblockstaaten, ja gewissermaßen zum gleichen gesellschaftlichen Kosmos, waren wirtschaftlich in einer Staaten-Gemeinschaft verbunden, hatten gleiche politische Ideale. Wir haben alle erlebt, wie diese Ideale zusammengebrochen sind, obwohl ich der Meinung bin, dass das ja alles trotzdem in uns weiter lebt, was da angeblich nicht mehr da ist. Während wir in Ostdeutschland nach der Wende mehr nach Westeuropa gerutscht und in einen privilegierten Status gewechselt sind, sind ja die anderen damaligen Bruderländer eher in den Osten abgedriftet, teilweise sich selbst überlassen. Sie haben sich von der Sowjetunion abgespalten, sich unabhängig gemacht oder kämpfen um ihre Unabhängigkeit. Mich hat interessiert, was eigentlich in diesen Ländern passiert. Dann kam die Maidan-Revolution hinzu. Aufgrund meiner Reisen kenne ich in der Ukraine tolle Künstler. Interessant ist doch, dass die Menschen dort eine bestimmte Zeit so ähnlich wie wir gelaufen sind und plötzlich gehen sie einen ganz anderen Weg. Ich wollte wissen, wie es ihnen damit geht, was sie betrifft, was mit diesem Land los ist, zum Beispiel beim Maidan, der Orangenen Revolution, war das so, dass wir über die Medien Informationen bekommen haben, aber nicht wissen, ob das überhaupt der Realität entspricht. Ich wollte einen genaueren, tieferen Blick auf dieses Land haben, weil ich finde, diese allgemeine Streumentalität, bei der man sich Informationen wie aus einem Puzzle zusammensucht, ist nicht richtig informativ. Ich bin oft in der Ukraine gewesen, gerade in der Zeit der enormen gesellschaftlichen Umwälzungen und habe erlebt, dass das Thema Identität in diesem Land im Vordergrund steht. Identität, finde ich, ist auch ein Thema für uns. Wir leben zwar in diesem sogenannten West-System, wir haben aber vorher anders gelebt, wir sind ganz anders sozialisiert. Ich frage mich manchmal, ob wir uns noch mit unserer Identität beschäftigen oder haben wir schon eine andere angenommen? Die Ukrainer kämpfen um ihre Identität, während wir sehr stark sozial versorgt sind. Deshalb drängte sich die Frage auf: Wie kämpft man als Land um eine Identität, was bedeutet das für die Menschen, die dort leben, und was ergibt das für Geschichten?

SB: Absorbiert aus Ihrer Sicht die übergestülpte soziale Versorgung bei uns in Ostdeutschland die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität?

CC: Wir beschäftigen uns nicht mehr damit und ich finde, wir sollten uns damit beschäftigen, denn wenn man seine Identität verliert, das wissen wir alle, ist man irgendwann geistig tot. Und deswegen wollte ich einen sehr konkreten, genauen und scharfen Blick auf ein Land werfen, das mit seiner Identität ringt, um auch eine Spiegelung zu schaffen. Diese Spiegelung haben wir jetzt durch die gemeinsame Arbeit im Theater. Da tauchen plötzlich Fragen und Diskussionen auf unter den Schauspielern, die sagen: Da lebt man so viele Jahre in einem System und plötzlich denkt man, ist das gut, ist das richtig so oder ist man eigentlich auch schon festgefahren, wird man nicht auch schon überheblich und kolonial in seinem Verhalten? Und genau das wollte ich erreichen, dass wir uns in Frage stellen, weil unsere Zeit das nötig macht, denn es wird nicht mehr so weitergehen, wie wir es kennen, und dazu müssen wir bereit sein, uns geistig, seelisch, emotional zu öffnen für andere Menschen, für andere Kulturen und für Situationen, um diese Situationen zu lösen, das heißt progressiv positiv anzugehen. Das können wir jetzt schon mal im Kleinen üben und das ist der große Rahmen des Ganzen.

SB: Trotz bester Landeskenntnis stelle ich es mir schwierig vor, die Auswahl der Künstler und Stücke zu treffen? Wie sind Sie vorgegangen?

CC: Es ist furchtbar schwer gewesen, weil es das Fördersystem, das wir hier in Westeuropa für Autoren haben, in der Ukraine nicht gibt. Die Künstler müssen dort unter ganz schwierigen Bedingungen für ihr tägliches Auskommen sorgen und nebenbei irgendwie Theater machen. Auf meinen von ukrainischen Freunden organisierten Reisen habe ich ununterbrochen Künstler und Texte kennengelernt und bin mit einem Stapel an neuen Texten zurückgekommen. Wir haben eine Übersetzerin beauftragt, sogenannte An-Übersetzungen zu machen, das heißt, sie hat einen Plot erstellt und einige prägnante Szenen übersetzt, damit man sich ein Bild von der Sprache, von den Figuren, von der Atmosphäre machen konnte. Wir sind dann in mehreren Etappen und Auswahlverfahren auf drei Stücke gekommen, die wir jetzt hier zum Festival inszenieren. Dabei zeigen wir etablierten Underground, denn junge Talente kommen in der Ukraine an staatlichen Theatern kaum vor. Deswegen habe ich irgendwann die Entscheidung getroffen, keine arrivierten Künstler aus Staatstheatern, sondern junge, unbekannte Künstler einzuladen, um sie damit in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Außerdem wurden fünf Stücke ausgesucht, die im Rahmen des Festivals szenisch gelesen, also theatral vorgetragen werden.

SB: Handelt es sich ausschließlich um deutschsprachige Erstaufführungen?

CC: Die Frauen und der Scharfschütze wurde auch in der Ukraine noch nicht aufgeführt. Das ist somit sogar eine Uraufführung. Alle anderen Stücke sind deutschsprachige Erstaufführungen, die Lesungen könnte man durchaus als szenische Uraufführungen bezeichnen.

SB: Das Herzstück des Festivals sind die drei von Ihnen bereits erwähnten Produktionen. Worum geht es in diesen Stücken?

CC: Der Wij von Natalia Vorozhbyts ist eine Gogol'sche Figur, das heißt, wir erleben ein wenig Gogols phantastische Erzählung in der Gegenwart. Gogol ist ja, was wir oft vergessen, kein russischer, sondern ein ukrainischer Autor. Der Wij als dämonische Figur verkörpert das Dunkle und Böse in uns, das nie sichtbar wird, aber immer da ist, man spürt ihn. Das Stück steht ein bisschen für das Zurückkehren der Mystik in der Ukraine, die ja lange unterdrückt war. Das sind Themen, die jetzt langsam wieder auftauchen. Der Wij ist etwa ähnlich einem Vampir, nur, dass er nicht beißt, er vernichtet mit dem Blick. Das Stück spielt irgendwo in einem ukrainischen Dorf, in das zwei französische Studenten reisen. Sie knallen mitten in eine dörfliche, ganz kuriose Gemeinschaft hinein, dann wird da jemand umgebracht, erscheint aber wieder, es wird geheiratet, über Skype mit Untoten gesprochen, das ist alles sehr skurril und witzig, es sind lustige Dialoge. Der Regisseur ist übrigens Maksym Golenko, der auch als der Tarantino der Ukraine bezeichnet wird. Da können wir, sage ich mal, mit einem folkloristischen Roadmovie im Tarantino-Style rechnen. Golenko entwickelt, wie ich in Proben sehen konnte, eine spielerische, pralle Welt. Das zweite Stück ist Am Anfang und am Ende aller Zeiten von Pavlo Arie, der sich mit der Zone in Tschernobyl beschäftigt, also mit einer Familie und deren Geschichte innerhalb dieser Zone. Das ist auch skurril. Die ukrainischen Dichter haben wirklich eine skurrile Art mit den Themen umzugehen. Bei uns würde man alles eher schwermütig und problembehaftet betrachten, so sind die Ukrainer nicht. Das liegt an ihrer Mentalität. Sie haben so viel Schlechtes erlebt und daraus eine Mentalität des Überlebens kreiert. Deshalb haben sie schwarzen Humor, der sich in allen Stücken widerspiegelt, auch in diesem Tschernobyl-Stück. Das dritte Werk ist Die Frauen und der Scharfschütze von einer ganz jungen Autorin Tetjana Kyzenko. Es spielt direkt zum Maidan in einem Museum. Dort ist ein Scharfschütze, der sich plötzlich die Grundfragen stellt: Darf ich einfach töten? Warum muss man Krieg führen, um Frieden zu bekommen? Der Scharfschütze ist also in einer Krise, weil er Menschen einfach erschießen soll. Das Stück ist übrigens von der Form sehr interessant, weil es collagenartig, fast filmisch arbeitet, in den Szenen an verschiedene Orte springt, zum Beispiel ins Donezkbecken, zum Krieg, es geht um Freischärler, auch darum, wer da gegen wen kämpft. Es wird deutlich, dass die Fronten nicht ganz klar sind und wechseln. Dahinter stehen Fragen: Wie zielführend ist eigentlich dieser Krieg? Vielleicht stimmt das, was die Medien darüber berichten ja alles gar nicht? Wir wissen, welche Macht die Medien haben. Man kann alles benutzen und manipulieren. Kann man überhaupt beschreiben, was wirklich passiert? Im Theater muss ich nicht den Krieg allgemein beschreiben, ich kann vielmehr die Krise eines Menschen erzählen, der im Krieg lebt und tötet, um angeblich etwas Besseres zu erreichen und sich fragt, ist der Preis für mich nicht zu hoch?


Foto: © 2016 by Angelina Drews

Theater Magdeburg, Konzeptionsproben, Cornelia Crombholz mit Regisseuren und Dolmetschern - Theaterfestival "Wilder Osten"
Foto: © 2016 by Angelina Drews

SB: Wie funktioniert die Zusammenarbeit am Theater bei einem so kompakten Programm, das man ja erst einmal stemmen muss? Ist das etwas Besonderes oder alles mehr Routine?

CC: Das ist überhaupt keine Routine, sondern führt manchmal an Stellen zu Komplikationen, die man überhaupt nicht erwartet. Natürlich haben wir unsere Vorstellungen und Erwartungen von Theaterarbeit und die Ukrainer auch. Was hier momentan passiert, ist gelebter Kulturaustausch, ein Wort, das man ja häufig in den Mund nimmt. In der Praxis ist es wichtig und notwendig, sich miteinander ins Benehmen zu setzen. Wir gehen dann vielleicht schon mal eher einen Kompromiss ein, unter Umständen sagt dann ein Ukrainer, nein, ich will das aber so und nicht anders. Wir hatten einen sehr interessanten Konflikt zwischen einer russischen Übersetzerin und einem ukrainischen Regisseur, wo dann plötzlich nicht mehr nur übersetzt wurde, sondern auch die ukrainische beziehungsweise russische Haltung zum Thema eine Rolle spielte. Plötzlich ist man in einer völlig anderen Situation. Der Bühnenbildner Fedor Aleksandrovytsch hatte ein Anliegen, wo wir gesagt haben, gut, es ist schwierig, aber das machen wir so. Er war völlig perplex und meinte, er kenne nur: Das geht nicht. Da kommt dann so ein wenig Dreamland-Atmosphäre auf. Man muss also in den Austausch gehen und sich überprüfen. Für unsere Schauspieler ist es eine besondere Erfahrung zu erleben, wie die ukrainischen Regisseure emotional beteiligt sind. Sie inszenieren nicht nur ein Stück, da geht es um ihr Leben, um ihre Identität, um die Ukraine. Sie fighten hier quasi auch einen Kampf für ihr Land. Das macht energetisch sehr, sehr viel aus.

SB: Es ist offenbar eine viel intensivere Arbeit und Kommunikation im Hause. Die spannende Frage ist ja nun, wie man diese Intensität, dieses intensive Gefühl nach außen bekommt?

CC: Neben den Stücken haben wir ein Rahmenprogramm, das das Ganze noch einmal ein bisschen toppt. Zum Beispiel sind die Dakh Daughters, ein Freak-Kabarett aus Kiew, zu erleben. Die sieht man sonst nicht in Deutschland. Sie sind jetzt bei den Wiener Festwochen, reisen um die ganze Welt, und jetzt kann man sie einmalig in Deutschland, und nur in Magdeburg, erleben. Das ist ja an sich schon ein wahnsinniges Schmankerl. Dann gibt es zum Beispiel auch so etwas wie Der Igel im Nebel, Puppentheater aus Charkiw für die ganze Familie und vieles mehr. Es wird hier wie im Bienenstock sein, weil ja die Endproben im Theater und das Eintreffen der Künstler, die im Rahmenprogramm auftreten, zusammenfallen. Die schwirren alle schon durchs Haus. Logistisch ist das, was wir hier gerade machen, Hochleistungssport. Ich denke, wenn die Zuschauer im Haus sind, werden sie von dieser unglaublichen Herzfreundlichkeit der Ukrainer angesteckt. Sie sind ja so offen und gastfreundlich. Ich denke, die Tage sind einfach so prall gefüllt, dass man nicht nach Hause gehen kann, es läuft immer etwas parallel. Diese vier Tage im Theater werden eine Energieexplosion.


Foto: © 2016 by Angelina Drews

Theaterfestival "Wilder Osten", Flyer
Foto: © 2016 by Angelina Drews

SB: Was ist Ihr ganz persönliches Highlight?

CC: Ich freue mich auf alle Produktionen. Ich bin sehr stolz, dass ich die Kiewer Frauen, die Dakh Daughters, herbekommen habe. Das sah lange nicht so aus. Ich habe sie mehrfach in Kiew besucht und kenne auch den Erfinder Vladyslav Troitsky gut, der eigentlich Physiker ist und seit 20 Jahren ohne jede staatliche Unterstützung dieses freie Dakh-Theater in Kiew betreibt, überall in Europa damit bekannt ist. Inzwischen nimmt sich auch Kiew des Theaters an. So ist es ja immer: Der Prophet im eigenen Land zählt nichts. Also: Ich freue mich auf alles. Das Programm muss man sich wie einen gebrochenen Spiegel vorstellen. Es ist ein großes Spektrum aus den verschiedenen Strömungen und Möglichkeiten, wie Künstler in der Ukraine arbeiten. Das sind so viele Farb- und Emotionspunkte, sich auf unterschiedliche Weise auszudrücken. Deswegen glaube ich, das wird wahnsinnig vielfarbig und man müsste, muss, um diese Farbigkeit zu erleben, vier Tage im Theater sein. Das Programm wird es in dieser Form nicht noch einmal geben, einzelne Sachen ja, aber diese Ballung nicht.

SB: Der wilde Osten - ist das Theater-Festival ein einmaliges Spektakel oder soll es eine Neuauflage geben?

CC: So ein Festival braucht eine lange Vorbereitungszeit. In der übernächsten Spielzeit würde ich gern wieder etwas unter diesem Label machen, natürlich ganz anders, anderes Land, anderer Fokus. Das muss dann auch größer werden, aber es wäre toll, wenn es eine Reihe wird.


Auszüge aus dem Programm:

Am Anfang und am Ende aller Zeiten von Pavlo Arie. Deutschsprachige Erstaufführung. Aus dem Ukrainischen von Lydia Nagel. Deutschsprachige Erstaufführung Donnerstag, 19.5., 18.00 Uhr Schauspielhaus/Studio. Weitere Vorstellung innerhalb des Festivalwochenendes 20.5., 20.00 Uhr Schauspielhaus/Studio.

Die Frauen und der Scharfschütze von Tetjana Kyzenko. Uraufführung. Aus dem Ukrainischen und Russischen von Lydia Nagel. Uraufführung Donnerstag, 19.5., 20.00 Uhr Schauspielhaus/Foyer. Weitere Vorstellung innerhalb des Festivalwochenendes 21.5., 21.00 Uhr Schauspielhaus/Foyer

Der Wij von Natalia Vorozhbyt. Deutschsprachige Erstaufführung. Aus dem Ukrainischen von Lydia Nagel. Deutschsprachige Erstaufführung Freitag, 20.5., 20.00 Uhr Schauspielhaus/Bühne. Weitere Vorstellung innerhalb des Festivalwochenendes 21.5., 18.00 Uhr Schauspielhaus/Bühne.

Dakh Daughters. Freak-Kabarett aus Kiew, Konzert Donnerstag, 19.5., 22.00 Uhr Schauspielhaus/Bühne. In der Ukraine wurden die Dakh Daughters berühmt mit ihrem Auftritt auf den Barrikaden des Euromaidan Ende 2013. Sie mixen in ihren Songs ukrainische Folklore, französischen Rap, Progressive Rock, Klassik, Chanson und orientalische Rhythmen. Dabei wechseln sie immer wieder die Sprachen und Dialekte.

Mehr zum Festivalprogramm unter www.theater-magdeburg.de


16. Mai 2016


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